»Leidenschaft mit Langzeitwirkung« bescheinigt die lokale Presse dem Ensemble amici musicae, Chor & Orchester, Leipzig – ein Konzerteindruck, der auch die anhaltende Begeisterung der Ensemblemitglieder umschreibt. Seit 1994 musizieren junge Musikerinnen und Musiker neben Studium, Ausbildung und Beruf unter professionellem Anspruch und können beständig neue Mitglieder gewinnen, welche die ambitionierte Arbeit des Ensembles weitertragen. Aktuell besteht das Ensemble in Chor und Orchester aus etwa 50 Musikerinnen und Musikern, die zum großen Teil eine frühe musikalische Ausbildung erhalten haben (u.a. im Thomanerchor, im Gewandhauskinderchor und im Jugendsinfonieorchester Leipzig) oder an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« studieren. Unter der Leitung von Ron-Dirk Entleutner ist amici musicae zu einem wichtigen Bestandteil des Leipziger Musiklebens geworden.<br />
Die Zusammensetzung aus gemischtem Chor und Streichorchester bietet dem Ensemble eine ideale Voraussetzung für ein breites musikalisches Repertoire, das nahezu alle Epochen der Musikgeschichte umfasst. Hervorgehoben seien Konzertprogramme wie die Aufführung von Tippetts Oratorium »A Child of Our Time«, die Aufführungen der Gluck-Opern »Orfeo ed Euridice« und »Iphigenie auf Tauris«, Brittens »War Requiem« oder das »Tallis-Projekt« mit vielschichtiger polyphoner Musik und der 40-stimmigen Tallis-Motette »Spem in Alium«. Daneben waren auch die klassischen Großwerke wie Händels »Messiah«, Mendelssohns »Elias« und »Paulus« sowie Bachs Passionen und die »Messe in h-Moll« mehrmals musikalische Höhepunkte in der Ensemblegeschichte. Eine Konstante in der vielseitigen Arbeit ist dabei immer wieder die Pflege von Werken Leipziger Komponisten, insbesondere jener Johann Sebastian Bachs. Die langjährige Auseinandersetzung mit der Musik des berühmten Thomaskantors fand 2008 einen Höhepunkt mit der Konzertreihe »Bach bei uns«. In mehr als 20 Konzerten stellte amici musicae eine große Zahl von Bachs Kompositionen vor und leistete damit einen wichtigen und individuellen Beitrag zur Leipziger Bachpflege.<br />
Der Erfolg dieser Konzertreihe spricht ebenso für den hohen musikalischen Anspruch wie die kontinuierliche Konzerttätigkeit, welche die alljährliche Mitwirkung beim Leipziger Bachfest und die regelmäßige Gestaltung der Motetten in der Thomaskirche einschließt. Auch die Peterskirche, die Evangelisch-reformierte Kirche und das Gewandhaus zählen zu den traditionellen Konzertorten des Ensembles. Zu den spezielleren Auftritten gehört die langjährige Tradition der Sommerkonzerte in der Kirchenruine Wachau, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal als mehrtätiges Festival stattfinden.<br />
Im Herbst 2016 geht das Ensemble amici musicae in seine 23. Konzertspielzeit und blickt nicht nur auf eine engagierte Konzerttätigkeit zurück, sondern auch auf zahlreiche Konzertreisen im In- und Ausland (u.a. in die USA, nach Hongkong, Dänemark, Ungarn und auf die Azoren), regelmäßige Kooperationen u.a. mit dem Pennsbury High School Concert Choir und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig, auf Auszeichnungen bei Wettbewerben (u.a. 3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 1998) und auf zwei CD-Produktionen.
»Leidenschaft mit Langzeitwirkung« bescheinigt die lokale Presse dem Ensemble amici musicae, Chor & Orchester, Leipzig – ein Konzerteindruck, der auch die anhaltende Begeisterung der Ensemblemitglieder umschreibt. Seit 1994 musizieren junge Musikerinnen und Musiker neben Studium, Ausbildung und Beruf unter professionellem Anspruch und können beständig neue Mitglieder gewinnen, welche die ambitionierte Arbeit des Ensembles weitertragen. Aktuell besteht das Ensemble in Chor und Orchester aus etwa 50 Musikerinnen und Musikern, die zum großen Teil eine frühe musikalische Ausbildung erhalten haben (u.a. im Thomanerchor, im Gewandhauskinderchor und im Jugendsinfonieorchester Leipzig) oder an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« studieren. Unter der Leitung von Ron-Dirk Entleutner ist amici musicae zu einem wichtigen Bestandteil des Leipziger Musiklebens geworden [...]