<strong><br />Gerd Jaburek</strong><br /><br />wurde in Wien geboren und studierte Querflöte bei Prof. Herbert Weissberg und Gesang bei Prof. Annemarie Zeller und bei Prof. Martin Klietmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.<br /><br />Nach dem Studium bildete er seine Stimme u. a. bei Nicolai Gedda, Ion Buzea, David Lee Brewer, Cesare Colona, Ilko Natchev und Michael Pabst weiter aus.<br /><br />Er belegte Meisterkurse u. a. bei Inge Borkh, Silvia Geszty, Francisco Araiza, John Norris, Heinz Zednik, Kurt Equiluz, Gottfried Hornik, Manfred Jung und George Crasnaru.<br /><br />Er war Stipendiat des Internationalen Gesangsstudios Berlin e. V. (Schirmherrschaft Eva Wagner- Pasquer).<br /><br />Er ist Preisträger des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2017.<br /><br /><strong>Bühne</strong><br /><br />Erste solistische Erfahrungen sammelte Gerd Jaburek bereits während des Studiums in Produktionen von Kinderopern an der Wiener Staatsoper (Peter Pan, Das Traumfresserchen), an der Oper Graz (Don Carlo, Peter Grimes) und bei den Opernfestspielen St. Margarethen (TAMINO in der Zauberflöte für Kinder).<br /><br />Nach Studienabschluss folgten Engagements in Produktionen von Barockopern u. a. im Grazer Musikverein (MERCURIO in Daphne in Lauro), an der Wiener Kammeroper (ballo.mortale) und im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins (TESTO in Il combattimento di Tancredi e Clorinda).<br /><br />Danach war Gerd Jaburek als Ensemblemitglied am Theater Ulm verpflichtet, wo er u. a. in Rollen wie ANDRES (Wozzeck), BELMONTE (Die Entführung aus dem Serail), ADAM (Der Vogelhändler), TRUFFALDNIO (Die Liebe zu den drei Orangen), ORONTE (Alcina) und VALLETTO (L'Incoronazione di Poppea) zu hören war.<br /><br />Seitdem ist Gerd Jaburek als freischaffender Solist tätig:<br /><br />Er war regelmäßiger Gast am Theater Pforzheim. U. a. als HAUPTMANN (Wozzeck), ADAM (Der Vogelhändler), DON NARCISO (Il Turco in Italia), 2. FREMDER (Der Vetter aus Dingsda) und RATTENGIFT (Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung).<br /><br />Weitere Engagements führten ihn u. a. ans Theater Regensburg (Titelpartie in Lehàrs Operette Paganini), ans Staatstheater Cottbus (BOBĖCHE, Ritter Blaubart und HAUPTMANN, Wozzeck), an die Kammeroper Schloss Rheinsberg (TUCHOLSKY, Tucholskys Spiegel) ans Wiener Volkstheater und Schauspielhaus Graz (Meisterklasse- Maria Callas), ans Stadttheater Fürth (DON NARCISO, Il Turco in Italia), Theater am Aegi Hannover (ADAM, Der Vogelhändler), Musiktheater Wil (FRAGOLETTO, Die Banditen), ins Hallenstadion Zürich (TAMINO, Die Zauberflöte), zum Wiener Operettenensemble (HERZOG URBINO, Eine Nacht in Venedig), an die Prager Kammeroper (Titelpartie in Lehàrs Operette Paganini) und ans Royal Theatre Waterford, Irland (GRAF STANISLAUS, Der Vogelhändler).<br /><br />Weiters trat er bei Festivals wie dem Schönebecker Operettensommer (GRAF STANISLAUS, Der Vogelhändler, PRINZ PIETRO, Boccaccio), der Pramtaler Sommeroperette (STEFAN, Der fidele Bauer), den Operettenspielen Murau (Titelpartie in Der Zarewitsch, STEFAN, Der fidele Bauer), dem Klassikfestival Kirchstetten (ALFRED, Die Fledermaus) und den Sommerserenaden Graz (TITO, La clemenza di Tito; PODESTÀ, La finta giardiniera und JAQUINO, Fidelio) auf.<br /><br /><strong>Konzert</strong><br /><br />Als Konzertsänger hat Gerd Jaburek ein breites Repertoire besonders im Bereich Oratorium von Barock bis Spätromantik.<br /><br />Zu Beginn seiner Sängerlaufbahn beschäftigter er sich eingehend mit Barockmusik mit Konzerten u. a. im Grazer Dom und als Mitwirkender bei Festivals wie der styriarte und dem Festival de Musique Ancienne de Dieppe.<br /><br />Zusammen mit dem Ensemble Armonico Tributo Austria trat er u. a. bei der Int. Woche der Alten Musik Krieglach, im Grazer Musikverein und im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins auf.<br /><br />Langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Chorvereinigung Cappella Ars Musica mit Aufführungen u. a. von Oratorien wie Händels Messiah beim Festival Allegro Vivo, Mendelssohns Elias oder Bruckners Te Deum.<br /><br />Zusammen mit dem Savaria Sinfonieorchester Szombately führte er u. a. Dvoraks Stabat Mater in der Burg Perchtoldsdorf und Mendelssohns Paulus im Wiener Musikverein auf.<br /><br />Aufführungen weiterer großer Oratorien wie Max Bruchs Moses, Schumanns Szenen aus Goethes Faust im Goetheanum Dornach oder Mendelssohns Die Erste Walpurgisnacht im Wiener Konzerthaus, Konzerte beim Steirischen Herbst und den Tiroler Festspielen Erl, sowie Tourneen u. a. in der Schweiz, in Deutschland, Holland, Frankreich, Irland, Kroatien, Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Japan runden seine Konzerttätigkeit ab.
Gerd Jaburek
wurde in Wien geboren und studierte Querflöte bei Prof. Herbert Weissberg und Gesang bei Prof. Annemarie Zeller und bei Prof. Martin Klietmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Nach dem Studium bildete er seine Stimme u. a. bei Nicolai Gedda, Ion Buzea, David Lee Brewer, Cesare Colona, Ilko Natchev und Michael Pabst weiter aus.
