Marie Schulte-Werning

Maries Jugend war gepr&auml;gt von Pfadfinderlagern, Volleyballturnieren und allem voran Theater (Schul-AG sowie Jugendclub und Statisterie am Theater M&uuml;nster). Der leise Wunsch, als Schauspielerin zu arbeiten, bestand damals schon. Mit gerade 18 war die Unsicherheit jedoch das st&auml;rkere Gef&uuml;hl: erstmal schauen, ob man nicht auch anders gl&uuml;cklich werden kann. Nachdem sie ihr Herz f&uuml;r Tiere und deren Schutz entdeckt hatte, zog sie nach dem Abitur nach Stuttgart, um ihren <span style="text-decoration: underline;">Bundesfreiwilligendienst</span> bei Animal Equality e.V. zu absolvieren. Anschlie&szlig;end ging es nach Leipzig f&uuml;r den Bachelor in <span style="text-decoration: underline;">Kommunikations- und Medienwissenschaften</span>. Als sie 2016 in den Jugendclub vom <span style="text-decoration: underline;">Schauspiel Leipzig</span> anfing und nach l&auml;ngerer Pause wieder auf der B&uuml;hne stand, war klar: es gibt keine Alternative zum Spielen, die nur ann&auml;hernd so gl&uuml;cklich machen w&uuml;rde. Also ging's ans Vorsprechen. 2018 begann sie an der <span style="text-decoration: underline;">Hochschule f&uuml;r Musik und Theater</span> zu studieren. Seit 2020 auch mit einem Stipendium der <span style="text-decoration: underline;">Studienstiftung des deutschen Volkes</span>. Zur Zeit arbeitet sie ihre <span style="text-decoration: underline;">Abschlussmonologe</span> mit Christiane von Poelnitz, Cath&eacute;rine Seifert, Andr&eacute; Szymanski sowie Charly H&uuml;bner und probt mit ihrem Jahrgang die <span style="text-decoration: underline;">Abschlussinszenierung</span> "Drei Schwestern" (Tschechow), Regie: Moritz Grove.