Die gebürtige Berlinerin Ulrike Bauer begann ihr musikalisches Leben mit sieben Jahren auf dem Akkordeon. Als Teenager brachte sie sich selbst Trompete bei und nahm erstmals Klavierunterricht. Wenngleich sie von kleinauf sang, lernte sie die Musikwelt zunächst als Instrumentalistin kennen und spielte jahrelang in Bands und Orchestern, bevor sie professionell zu singen begann. Nach einem anfänglich aufgenommenen Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln absolvierte sie schließlich ihre Gesangsausbildung bei Ingeborg Greiner. Weiterhin wegweisend waren für sie Meisterkurse bei Klesie Kelly, Mechthild Georg und Judd Perry. Ihr Konzertleben führte die Wahlkölnerin in Hallen wie die Kölner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, das Bonner Münster sowie den Essener Dom und die Essener Philharmonie.<br /><br />Die junge Mezzosopranistin zeichnet eine große stilistische Diversität aus. Ihre dunkle und dramatisch gefärbte Stimme fühlt sich von Haus aus am Wohlsten in den Arien von Saint-Saëns' Dalila oder Bizets Carmen, meistert jedoch spielerisch den Wechsel ins Konzertfach zu den Alt-Partien von Bach, Händel oder Vivaldi.<br />Dazu ist sie eine versierte Ensemblesängerin und hat unter der Leitung von u.a. Marcus Creed, Christoph Spering und Peter Dijkstra komplexe Vokalmusik auch aus dem jüngsten 20. Jahrhundert aufgeführt.<br /><br />Angetrieben von dem Wunsch, sich künstlerisch möglichst vielfältig auszudrücken kreierte sie 2020 gemeinsam mit dem Bariton Bastian Röstel, dem Pianisten Benjamin Bach und dem Regisseur Tobias Lehmann das Musicalstück "Versteh, du spinnst!", wobei ihr ihre Herkunft aus dem Jazz/Musical-Bereich zugute kam. Das Stück bedient sich zum Erzählen seiner nur halbernst gemeinten Geschichte einer Vielzahl klassischer und nichtklassischer Evergreens und wurde quer durch die Republik aufgeführt.<br /><br />Ihre ersten dirigentischen Schritte machte Ulrike Bauer als Probenassistentin am Collegium musicum der Universität Köln, wo sie einerseits ihre Kenntnisse der Orchesterliteratur und des -leitens ausweiten konnte und andererseits durch die direkte Praxis eine gründliche Einarbeitung ins Chordirigieren erhielt. Diese Erfahrung inspirierte sie nachhaltig und eröffnete ihr einen zweiten Karrierepfad parallel zu ihrer Sängerschaft. So leitet sie derzeit hauptverantwortlich den Studierendenchor der KHG Aachen, den Joy Chor Frechen und das Kölner Ensemble A.C.H.. Außerdem ist sie Mitbegründerin und Co-Dirigentin des 2019 gegründeten Projektchores und -orchesters "Colonian Rhapsody".<br />Sie genießt einen Ruf als kommunikative Dirigentin, der die künstlerische Mitverantwortung der Ensemblemitglieder wichtig ist, um so mittels eines lebendigen musikalischen Ganzen das Publikum zu begeistern. Auftritte führten sie hier unter anderem zur Chorbiennale Aachen und dem prestigeträchtigen Acht Brücken Festival.
Die gebürtige Berlinerin Ulrike Bauer begann ihr musikalisches Leben mit sieben Jahren auf dem Akkordeon. Als Teenager brachte sie sich selbst Trompete bei und nahm erstmals Klavierunterricht. Wenngleich sie von kleinauf sang, lernte sie die Musikwelt zunächst als Instrumentalistin kennen und spielte jahrelang in Bands und Orchestern, bevor sie professionell zu singen begann. Nach einem anfänglich aufgenommenen Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln absolvierte sie schließlich ihre Gesangsausbildung bei Ingeborg Greiner. Weiterhin wegweisend waren für sie Meisterkurse bei Klesie Kelly, Mechthild Georg und Judd Perry. Ihr Konzertleben führte die Wahlkölnerin in Hallen wie die Kölner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, das Bonner Münster sowie den Essener Dom und die Essener Philharmonie [...]