Everyman must play a part - Die bremer shakespeare company entstammt den gesellschaftlichen Aufbruchsbewegungen „Kultur für alle“ der 1980er Jahre. Diese Gründerjahre zeichneten sich durch die Überzeugung aus, dass künstlerische Konzepte eine wirksame kreative Kraft im gesellschaftlichen und demokratischen Prozess sind. Mit einer Bühnenästhetik und Aufführungspraxis, die der Nähe zum Publikum und neuen Beteiligungsformaten gewidmet war, wurde das kulturelle Angebot in der Stadt bereichert und ein neues Publikum angesprochen.

Als Theater stehen wir immer vor der Herausforderung, dem Wandel in der Gesellschaft gerecht zu werden. Die Beziehung zum Publikum definiert die Programmentwicklung. Mit den sich wandelnden Zeiten stellt sich die Aufgabe „Theater für alle“ immer wieder anders dar, diese Herausforderung ist und [...]