Die Altistin Angelika Weber sang bereits während Schulzeit und Studium in verschiedenen Chören, wobei sie häufig für Solo-Partien besetzt wurde. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für das Studium der Biologie und Geologie, nahm aber gleichzeitig auch Gesangsunterricht. Nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums entschloß sie sich ganz für die Sängerlaufbahn.
Während der Stimmausbildung bei Renate Girth-Greiner in Berlin erhielt sie die Gelegenheit, auf Meisterkursen mit Eberhard Büchner, Kurt Equiluz, Isabelle Poulenard, Barbara Schlick und Ute Trekel-Burckhardt, sowie Charlotte Lehmann zusammenzuarbeiten.
Sie erarbeitete sich im Konzert-und Oratorienfach ein umfangreiches Repertoire, zu dem unter anderem die großen Oratorien Johann Sebastian Bachs, neun Messen Mozarts und sein Requiem, Vivaldis Magnificat und Gloria, sowie zahlreiche Kantaten Johann Sebastian Bachs, aber auch Rossinis Petite Messe Solennelle und Werke Antonin Dvoráks gehören.
Einen immer wichtigeren Schwerpunkt der Sängertätigkeit Angelika Webers bilden die Vokalwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Hier komplettiert sie zunehmend ihr Konzert- und Opernrepertoire, mit einem Schwerpunkt auf den Werken von Richard Wagner und Gustav Mahler (Lied von der Erde, Rückert-Lieder). Mit Frank Gutschmidt führte sie im Juni 2005 die Klavierfassung der Wesendoncklieder auf, 2011 erneut und 2013 mit Katrin Dasch anläßlich des Wagner Jubiläums.
Im Bereich der Oper hat Angelika Weber als echte Altistin anspruchsvolle und oftmals außergewöhnliche Aufgaben übernommen. Im August 2000 debütierte sie als “Messagera” aus Monteverdis Orfeo mit der Compagnie Fontainebleau unter der Leitung von Egon Mihajlovic. Es folgten Engagements der per Bonn für die Moderne Oper The Society Architect Ponders the Golden Gate Bridge (2000 Bonn/Berlin) sowie als die “Dritte Dame” aus Mozarts Zauberflöte (Berlin, Oper Karlshorst 2001). 2003 sang sie die Partie der “Zauberin” in Henry Purcells Dido und Aeneas in einer Koproduktion der Staatsoper Belgrad und des Theaters Cetinje. Die Aufführungen wurden im nationalen Fernsehen übertragen.
Seit ihrer Schulzeit beschäftigt sich Angelika Weber mit Werken der Neuen Musik und hat sich dieses Interesse bis heute bewahrt und auf diesem Gebiet einen Namen gemacht. Schon 2000 sang sie an der Seite von Joan la Barbara, im Engagement der Oper Bonn, in der Oper The Society Architect Ponders the Golden Gate Bridge (2000 Bonn/Berlin). Auf den Kürtener Meisterkursen von Karl-Heinz Stockhausen besuchte sie die Gesangsklasse von Nicholas Isherwood sowie das Kompositionsseminar von Karl-Heinz Stockhausen selbst. Sie führte Werke von Stockhausen, Schnebel, Schwemmer, Kagel, Rubbert und Tramin auf und wirkte bereits in zahlreichen Uraufführungen mit.
Im November 2010 sang sie in Adriana Hölszkys Singwerk “Bremer Freiheit” die Partie der “Altistin” (eine Produktion der Berliner Kammeroper, in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin).
Im Oktober 2011 wirkte Angelika Weber bei der Uraufführung der Oper "The Blind" von Lera Auerbach, Partie der "Blind Woman VI", mit. Eine Produktion der Berliner Kammeroper, in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin.
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Die Altistin Angelika Weber sang bereits während Schulzeit und Studium in verschiedenen Chören, wobei sie häufig für Solo-Partien besetzt wurde. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für das Studium der Biologie und Geologie, nahm aber gleichzeitig auch Gesangsunterricht. Nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums entschloß sie sich ganz für die Sängerlaufbahn.
Während der Stimmausbildung bei Renate Girth-Greiner in Berlin erhielt sie die Gelegenheit, auf Meisterkursen mit Eberhard Büchner, Kurt Equiluz, Isabelle Poulenard, Barbara Schlick und Ute Trekel-Burckhardt, sowie Charlotte Lehmann zusammenzuarbeiten.
Sie erarbeitete sich im Konzert-und Oratorienfach ein umfangreiches Repertoire, zu dem unter anderem die großen Oratorien Johann Sebastian Bachs, neun Messen Mozarts und sein Requiem, Vivaldis Magnificat und Gloria, sowie zahlreiche Kantaten Johann Sebastian Bachs, aber auch Rossinis Petite Messe Solennelle und Werke Antonin Dvoráks gehören.
Einen immer wichtigeren Schwerpunkt der Sängertätigkeit Angelika Webers bilden die Vokalwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Hier komplettiert sie zunehmend ihr Konzert- und Opernrepertoire, mit einem Schwerpunkt auf den Werken von Richard Wagner und Gustav Mahler (Lied von der Erde, Rückert-Lieder). Mit Frank Gutschmidt führte sie im Juni 2005 die Klavierfassung der Wesendoncklieder auf, 2011 erneut und 2013 mit Katrin Dasch anläßlich des Wagner Jubiläums.
Im Bereich der Oper hat Angelika Weber als echte Altistin anspruchsvolle und oftmals außergewöhnliche Aufgaben übernommen. Im August 2000 debütierte sie als “Messagera” aus Monteverdis Orfeo mit der Compagnie Fontainebleau unter der Leitung von Egon Mihajlovic. Es folgten Engagements der per Bonn für die Moderne Oper The Society Architect Ponders the Golden Gate Bridge (2000 Bonn/Berlin) sowie als die “Dritte Dame” aus Mozarts Zauberflöte (Berlin, Oper Karlshorst 2001). 2003 sang sie die Partie der “Zauberin” in Henry Purcells Dido und Aeneas in einer Koproduktion der Staatsoper Belgrad und des Theaters Cetinje. Die Aufführungen wurden im nationalen Fernsehen übertragen.
Seit ihrer Schulzeit beschäftigt sich Angelika Weber mit Werken der Neuen Musik und hat sich dieses Interesse bis heute bewahrt und auf diesem Gebiet einen Namen gemacht. Schon 2000 sang sie an der Seite von Joan la Barbara, im Engagement der Oper Bonn, in der Oper The Society Architect Ponders the Golden Gate Bridge (2000 Bonn/Berlin). Auf den Kürtener Meisterkursen von Karl-Heinz Stockhausen besuchte sie die Gesangsklasse von Nicholas Isherwood sowie das Kompositionsseminar von Karl-Heinz Stockhausen selbst. Sie führte Werke von Stockhausen, Schnebel, Schwemmer, Kagel, Rubbert und Tramin auf und wirkte bereits in zahlreichen Uraufführungen mit.
Im November 2010 sang sie in Adriana Hölszkys Singwerk “Bremer Freiheit” die Partie der “Altistin” (eine Produktion der Berliner Kammeroper, in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin).
Im Oktober 2011 wirkte Angelika Weber bei der Uraufführung der Oper "The Blind" von Lera Auerbach, Partie der "Blind Woman VI", mit. Eine Produktion der Berliner Kammeroper, in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin.