<p>Calendal Klose arbeitet seit 10 Jahren im und um das Theater. Der Fokus liegt auf absurdem dokumentarischen Theater, Stückentwicklungen und Ensemble Arbeit. Calendal hat einen Bachelor of Arts in Angewandten Theaterwissenschaften und einen Master of Arts in Theaterregie an der ZHDK. Während ihres Studiums hat sie unter renommierten Professoren wie Heiner<br />Goebbels, Gerald Siegmund, Bojana Kunst und Stefanie Lorey studiert und ihre Masterarbeit mit dem Titel “Ich habe die Darstellenden Künste immer sehr geliebt” erfolgreich abgeschlossen.<br />Als künstlerische Leitung der die apokalyptischen tänzerin*nen und dem Big Image Collective (BIC) arbeitet calendal seit mehr als 8 Jahren erfolgreich in der Freien Szene. Mit den die apokalyptischen tänzerin*nen wurde calendal eingeladen von 2019 bis 2022 Teil des renommierten Freischwimmen<br />Netzwerk Programms, gastgebende Institution für das Austauschprogramm der ifa – Institut für Auslandsbeziehungen des Auswärtigen Amtes für eine Künstlerin aus Chile zu sein und durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert zu werden sowie eine dreijährige Konzeptionsföderung der Stadt Stuttgart zu bekommen. Wichtige Produktionen waren bisher forever apocalyptic (unter anderem Eingeladen zum Wunder der Prärie Festival Mannheim), WUNDERLAND (eine Zusammenarbeit mit<br />einem 10 Jährigen Autoren und einem Renterin*nen Chor) und THE MOST CONSUMABLE SHOW ON EARTH (eingeladen zum Rodeo Festival München, dem west off Festival des FFT Düsseldorf). Die erste Produktion des BIC „revision - Beobachtungen aus dem Saal 165C“ wurde bundesweit von der Presse wahrgenommen und am Mousonturm Frankfurt gezeigt.</p>
<p>calendal ist arbeitet frei als Regiesseurin*, Autorin* und Dramaturgin*. Zuletzt für BürgerBühne Oldenburg am Theater K mit Swipe Match Love.</p>
<p>Herausragende Produktionen waren, der zum Hauptsache Frei, Reeperbahn Festival und Fuchsbau Festival eingeladenen „ZUKUNFT – ein cobraslon.cobra“, die ebenfalls auf etlichen Festivals präsente Arbeit „es gibt kein richtiges (theater) im falschen“ und die<br />Master Abschlussproduktion „to end utopia/schönes leben“.</p>
<p>Calendal schreibt die Texte meist aus einer künstlerischen Recherchephase heraus und entwickelt sie mit den Spielerin*nen weiter.</p>
<p>Neben den Texten für die Bühne veröffentlicht calendal auch Kurzprosa. Zuletzt im Rahmen der Dreaming in Woman* Reihe in Stuttgart.</p>
<p>Wichtige Dramaturgische Arbeiten waren Unter Anderem für die choreographische Arbeit Mona Hempels „HERAKLES 2 or Over-Determined“, die für das von calendal Kuratierte Festival<br />„FOR H.M.“ am theater.Schlachthof Bremen erarbeitet wurde und anschließend auf<br />Festivals in Mainz, Osnabrück, Weimar und Kiel gezeigt wurde. Seit 2014 ist<br />calendal auch Teil des cobra.theatercobra Netzewerkes und plante die<br />Netzwerktreffen 2014 und 2015 in Hamburg und in den uferstudios Berlin mit.<br />Als Kuratorin verantwortete calendal das Programm der Festivals, die um die<br />Performance Banana Island (2019) sowohl in Stuttgart, als auch in Bremen stattfand.<br />Inhaltlich lag hier der Fokus auf Fragen der Restitution, Neo- und Postkolonialismus<br />und Anti-Rassismus. Gemeinsam mit Laura Schilling und Maria Obermeier Kuratierte<br />und organisierte calendal 2019 das renommierte Diskurs Festival Gießen unter dem<br />Motto „never again“. Es waren sowohl Produktionen aus ganz Europa eingeladen,<br />wie auch ein diskursives Rahmenprogramm.<br />Ihre Bachelorarbeit schrieb calendal schließlich zur Frage der Solidarität als<br />ästhetisches Mittel der Bühne. Mit einer genaueren Analyse der Produktion<br />„Trouble“ am Tanzquatier Wien von Lau Lukkarilla. Calendal hat auch internationale Erfahrung durch ihr Erasmus-Jahr an der DAMU Praha, wo sie auch die Produktion „lighthouse“ zur Premiere brachte und ihre Teilnahme am Festival Campus Ruhrtriennale. 2022 war sie als Fachbesucherin zur<br />Manifesta 14 in Prishtina eingeladen. Außerdem hat calendal auch eine Reihe von Stipendien und Residenzen erhalten, darunter das ATLAS – creating dance trails ImpulsTanz Festival Wien, die Kunsthaus Essen Residenz, das danceweb ImpulsTanz Festival Wien Stipendium unter der Leitung Florentina Holzingers und Meg Stuarts, sowie das ESKAS – Exzellenz Stipendium der Schweizer Botschaften. Calendals Fokus liegt auf Fragen des gesellschaftlichen Zusammenkommens,<br />Fragen der Solidarität, gemeinsamer Absprachen, Gesetzen und Konventionen und dem Aufbrechen von Gewohnheiten.</p>
<p>Wichtig ist calendal dabei eine intersektional feministische und queere Perspektive. Dabei untersucht calendal die Art wie Geschichte erzählt und beigebracht wird und welche hegemonialen Muster unhinterfragt reproduziert werden. Hinter der Bühne forscht Calendal an Fragen des Barriereabbaus und den Möglichkeiten des Zugangs, zum Beispiel durch das Shift-Stipendium der Stadt Stuttgart und dem Recherche Stipendium des Fonds Daku. Sowie dem schaffen einer Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe, in der Aufgaben und Hierarchien jederzeit<br />besprochen und befragt werden können. </p>
Calendal Klose arbeitet seit 10 Jahren im und um das Theater. Der Fokus liegt auf absurdem dokumentarischen Theater, Stückentwicklungen und Ensemble Arbeit. Calendal hat einen Bachelor of Arts in Angewandten Theaterwissenschaften und einen Master of Arts in Theaterregie an der ZHDK. Während ihres Studiums hat sie unter renommierten Professoren wie Heiner
Goebbels, Gerald Siegmund, Bojana Kunst und Stefanie Lorey studiert und ihre Masterarbeit mit dem Titel “Ich habe die Darstellenden Künste immer sehr geliebt” erfolgreich abgeschlossen.
Als künstlerische Leitung der die apokalyptischen tänzerin*nen und dem Big Image Collective (BIC) arbeitet calendal seit mehr als 8 Jahren erfolgreich in der Freien Szene. Mit den die apokalyptischen tänzerin*nen wurde calendal eingeladen von 2019 bis 2022 Teil des renommierten Freischwimmen [...]