<strong>JOCHEN SIMON </strong><br />
.... wurde bereits früh mit dem Theatervirus infiziert. Schon mit 12 Jahren (!) stand er auf der Bühne des Bielefelder Stadttheaters. In vielen kleinen Rollen, vereinzelten Gesangsparts und im Extra-Ballett. <br />
Nach Abitur (seine Mutter hatte ihm das Theater nur unter dieser Prämisse genehmigt) und Zivildienst ließ er der Praxis die Theorie folgen. Es geht auch so rum. Eine klassische Ausbildung im Schauspiel, Sprech- und Bewegungstraining, Fechten, etc. im wunderschönen Wien. Während der kommenden vier Jahre lief, dank diverser Engagements vor Ort (u.a. am Theater in der Josefstadt und in der Komödie) das praxisbezogene Lernen weiter. <br />
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Nach erfolgreichem Diplomabschluss holte ihn kein Geringerer als Claus Peymann für zwei Jahre ans Wiener Burgtheater. Dort durfte er mit so berühmten Kollegen wie Gert Voss, Klaus Maria Brandauer, Kirsten Dene, Annemarie Düringer, Anne Bennet u.v.a. zusammen auf der Bühne stehen, riss staunend die Augen auf und lernte weiter. <br />
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Doch ein junger Schauspieler muss sich richtig frei spielen können und so fand Jochen Simon in den folgenden Jahren weitere Festengagements u.a. am Theater Rudolstadt und dem Schleswig-Holsteinischem Landestheater. Dort erweiterte er sein bisheriges Repertoire. Spielte sowohl die großen Klassiker als auch Musical und Operette. Sogar in der Oper fand er interessante Rollen und Einsatzmöglichkeiten. <br />
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Im Zuge seines Abschieds aus Schleswig erfüllte er sich damals einen langgehegten Wunsch. Sein erstes abendfüllendes Chanson-Programm. Mit den Liedern von Friedrich Hollaender. Jahrelang sollten dieser Komponist und seine Chansons zum festen Bestandteil von Jochen Simon und seinen Solo-Programmen gehören. Ebenso wie Jacques Brel oder Charles Aznavour.<br />
Nach den Jahren in Festengagements wagte er dann den Sprung in die Selbstständigkeit. Und so gastiert der Wahl-Hamburger seitdem regelmäßig als Gast an den Theatern von München, Köln, Düsseldorf, Kassel, Wolfsburg, Bremen und Lübeck. Seine Lieblingsrollen waren u.a. der „Yvan“ in „Kunst“ von Yasmina Reza, „Mozart“ in „Amadeus“ von Peter Shaffer, der Monolog „Der Kontrabass“ von Patrick Süßkind und „Wolfgang“ in der Therapie-Revue „Doch lieber Single“von Amina Gusner.<br />
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Das Boulevard-Theater gehört seit langer Zeit ebenfalls zu seinem Einsatzgebiet. Diverse Produktionen mit Könnern des Genres wie Herbert Bötticher und Doris Gallart lehrten ihn die hohe Kunst der nur angeblich leichten Muse. <br />
JOCHEN SIMON
.... wurde bereits früh mit dem Theatervirus infiziert. Schon mit 12 Jahren (!) stand er auf der Bühne des Bielefelder Stadttheaters. In vielen kleinen Rollen, vereinzelten Gesangsparts und im Extra-Ballett.
Nach Abitur (seine Mutter hatte ihm das Theater nur unter dieser Prämisse genehmigt) und Zivildienst ließ er der Praxis die Theorie folgen. Es geht auch so rum. Eine klassische Ausbildung im Schauspiel, Sprech- und Bewegungstraining, Fechten, etc. im wunderschönen Wien. Während der kommenden vier Jahre lief, dank diverser Engagements vor Ort (u.a. am Theater in der Josefstadt und in der Komödie) das praxisbezogene Lernen weiter. [...]