Die gebürtige Französin Ludivine Petit studierte Geschichte und Archäologie an den Universitäten von Straßburg und Genua.<br /><br />Sie arbeitete nach Festengagements als Regieassistentin an der Staatsoper Stuttgart sowie an der Oper Frankfurt seit 2010 auch als freie Regieassistentin - u. A. bei Anna Viebrock, Tobias Kratzer, Jossi Wieler/Sergio Morabito und David Hermann.<br /><br />2006 erarbeitete sie als eigenständige Regiearbeit Mozarts „Bastien und Bastienne“am Historischen Stadttheater Weißenhorn und inszenierte 2009 „Geen krimp, Gustav!“, ein an Gustav Mahlers Lied „Revelge“ angelehntes, installatives Musiktheaterstück an der Oper Frankfurt sowie für das Festival Spielart in München. Zu ihren eigenen Arbeiten zählen auch 2012 Verdis „La traviata“ an der Opera Mauritius, wo sie außerdem „Dido and Aeneas“ von Purcell und 2015 „Orphée aux Enfers“ von Offenbach in Szene setzte. 2013 führte sie Regie bei Rossinis „La Cenerentola“ am Daejeon Culture and Arts Center in Südkorea. 2017 wurde ihr Regieteam durch ihr Konzept zu „Don Giovanni“ bis ins Finale des Wettbewerbs „Don Giovanni?“ am Nationaltheater Mannheim geführt.<br /><br />Im Juli 2021 inszenierte sie Giovanni Battista Martinis “Don Quijote bei den Amazonen” an der Sommeroper Schloss Britz in Berlin, und in Oktober 2022 „Die Zauberflöte“ in Annaberg-Buchholz (Edouard-Winterstein Theater). <br /><br />Seit 2021/2022 ist Ludivine Petit Hausregieassistentin am Den Norske Opera Ballet in Oslo, wo sie unter Anderen Regie für Konzerte führt („Wonderful Town“ von Leonard Bernstein, „La damnation de Faust“ von Berlioz), und mit den jungen Sängers des Ensembles (WOYS) diversen Szenen des Repertoires konzeptuell und szenisch einstudiert.
Die gebürtige Französin Ludivine Petit studierte Geschichte und Archäologie an den Universitäten von Straßburg und Genua.
Sie arbeitete nach Festengagements als Regieassistentin an der Staatsoper Stuttgart sowie an der Oper Frankfurt seit 2010 auch als freie Regieassistentin - u. A. bei Anna Viebrock, Tobias Kratzer, Jossi Wieler/Sergio Morabito und David Hermann.
2006 erarbeitete sie als eigenständige Regiearbeit Mozarts „Bastien und Bastienne“am Historischen Stadttheater Weißenhorn und inszenierte 2009 „Geen krimp, Gustav!“, ein an Gustav Mahlers Lied „Revelge“ angelehntes, installatives Musiktheaterstück an der Oper Frankfurt sowie für das Festival Spielart in [...]