Der gebürtige Dresdner Michael Günther besuchte von 1989 bis 1993 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, welche er mit einem Schauspieldiplom abschloss. Ein Austauschstudium führte ihn 1991 an das Eugene-O’Neill-Theater-Center in Waterford, Connecticut, USA. Nach seiner Ausbildung und einer Gastrolle am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin war Michael Günther 13 Jahre lang festes Ensemblemitglied an verschiedenen deutschen Staats- und Stadttheatern, zuerst an der Volksbühne Berlin, dann an den Freien Kammerspielen Magdeburg, den Stadttheatern Chemnitz und Bielefeld und am Staatstheater Mainz. Von über 100 gespielten Rollen sind ihm Ferdinand in Schillers “Kabale und Liebe”, Caliban in Shakespeares “Sturm”, Johannes Vockerat in „Einsame Menschen“ von Hauptmann, Valmont in Heiner Müllers „Quartett“ und Beckmann in Borcherts „Draußen vor der Tür“ in besonderer Erinnerung. Prägende Regisseure waren Frank Castorf, Andreas Kriegenburg, Frank-Patrick Steckel, Irmgard Lange, Christina Friedrich und wie kein anderer: Hermann Schein. Seit 2006 ist Michael Günther freischaffend und spielt unter anderem am Theater für Niedersachsen Hildesheim, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, bei den Bad Hersfelder Festspielen, an der Philharmonie Luxembourg, am Theater Baden-Baden, an der Semperoper Dresden, in Rolf Hoppes Hoftheater Dresden, bei der Shakespeare-Company Berlin und am Staatstheater Cottbus. Von 2007 bis 2010 wagte er den Sprung ins musikalische Fach und spielte in der deutschen Erstaufführung des Broadway-Musicals "Wicked" die Rolle des Dr. Dillamonth in Erstbesetzung. Als Schauspieldozent wirkte Michael Günther an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, der Schauspielschule Mainz und der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Stuttgart. Regieverpflichtungen banden ihn an das Maxim-Gorki-Theater Berlin, das Theater Baden-Baden, das Palladium Theater Stuttgart sowie die Burghofspiele Eltville. Michael Günther lebt mit seiner Familie in Berlin.
Der gebürtige Dresdner Michael Günther besuchte von 1989 bis 1993 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, welche er mit einem Schauspieldiplom abschloss. Ein Austauschstudium führte ihn 1991 an das Eugene-O’Neill-Theater-Center in Waterford, Connecticut, USA. Nach seiner Ausbildung und einer Gastrolle am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin war Michael Günther 13 Jahre lang festes Ensemblemitglied an verschiedenen deutschen Staats- und Stadttheatern, zuerst an der Volksbühne Berlin, dann an den Freien Kammerspielen Magdeburg, den Stadttheatern Chemnitz und Bielefeld und am Staatstheater Mainz. Von über 100 gespielten Rollen sind ihm Ferdinand in Schillers “Kabale und Liebe”, Caliban in Shakespeares “Sturm”, Johannes Vockerat in „Einsame Menschen“ von Hauptmann, Valmont in Heiner Müllers „Quartett“ und Beckmann in Borcherts „Draußen vor der Tür“ in besonderer Erinnerung. Prägende Regisseure waren Frank Castorf, Andreas Kriegenburg, Frank-Patrick Steckel, Irmgard Lange, Christina Friedrich und [...]