In Buenos Aires (Argentinien) im 1992 geboren, hat Ulises Maino seinen Bachelor im Orchesterdirigieren an der Universidad Nacional del Arte im 2014 mit Mtro. Mario Benzecry abgeschlossen. Er besuchte auch Meisterkursen bei Mtro. Guillermo Scarabino, Luis Gorelik, Arturo Diemecke und Pedro I. Calderón. 2016 schloss Ulises auch seinen Bachelor im Klavier am Conservatorio Superior de Música Manuel de Falla unter der Leitung von Mtra. Silvia Dabul. Stipendiat der Fundación del Teatro Colón perfektionierte er seine Klavierkenntnisse mit dem Mtro. Aldo Antognazzi und Harmonie und Kontrapunkt mit der Mtra. Graciela Tarchini de Castro. <br /><br />Im Jahr 2014 gründete er seine eigene Operntruppe „Sol Lírica“, mit der er bis 2021 viele Produktionen dirigiert hat, darunter: „La Finta Giardiniera“ (Mozart) – „Il Signor Bruschino“ (Rossini) – „Il Mondo della Luna“ (Haydn) – „Cosi fan tutte“ (Mozart) – „Hansel und Gretel“ (Humperdinck).<br /><br />Zwischen 2015 und 2021 war er im Teatro Colón (Buenos Aires) engagiert, parallel als Stellvertretender des Chordirektors und auch als Korrepetitor und Chefdirigent der Kammeroper. Im Teatro Colón hat er „Apollo und Hyacinthus“ (Mozart), „Piedade“ (Ripper), „Mahagonny Songspiel“ (Weill) und „Mitridate, Re di Ponto“ (Mozart) dirigiert. <br /><br />Ulises dirigiert regelmäßig die wichtigsten Orchester Argentiniens, insbesondere das Orquesta Sinfónica Nacional, mit dem er seit 2018 zusammenarbeitet.<br /><br />2021 kam er nach Europa, um in der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz das Masterstudium im Orchesterdirigieren (mit Mtro. Marc Piollet) und Musikteatherkorrepetition (mit Mtro. Wolfgang Wengenroth) anzufangen. Seitdem ist er auch als Senior Lecturer in der Kunstuniversität beschäftigt. In seinem ersten Jahr in Europa assistierte er Mtro. Marcus Merkel in „Tosca“, die in der Schlossbergbühne Kasematten stattfand, mit Kristine Opolais, Jonas Kaufmann, Bryn Terfel und Ludovic Tézier in Starbesetzung.<br /><br />Im Jänner 2022 wirkte er als Assistent/Korrepetitor von Mtro. Marc Piollet in „Tristan und Isolde“ (Wagner) am Teatro Petruzzelli in Bari (Italien). Im selben Jahr arbeitete er auch als Assistent von Mtro. Francesco Corti in der Ballettproduktion "Moto di Gioia" (choreographiert bei Anne Teresa De Keersmaeker) mit dem Opera Ballet Vlaanderen in Antwerpen (Belgien). Bei dieser Produktion dirigierte er zwei Vorstellungen im Theater Gent (Juni), drei im Concertgebow Brügge (November) mit dem Symfonisch Orkest Opera Ballet Vlaanderen und zwei im Festspielhaus St. Pölten (Dezember), wo er das Tonkünstler Orchester leitete. <br /><br />Zwischen 2022 und 2023 arbeitete er als Assistent von Mtro. Marcus Merkel in "Die Zauberflöte", produziert von Reisopera in Enschede (Niederlande). Zu seinen nächsten Engagements gehört seine Rückkehr zum Opera Ballet Vlaanderen als Assistent von Chefdirigent Alejo Pérez für die Produktion von Mozarts "La Clemenza di Tito" im Jahr 2023.<br /><br />Seine Beziehung mit der Oper Graz begann in März 2022, als er als Korrepetitor in "Der Fliegende Holländer" (Wagner) mitwirkte. Zusätzlich zur Assistenz in „Der Florentiner Hut“, wird er die zwei letzten Vorstellungen am 18 und 23.Juni dirigieren, und seit September 2023 wird er als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an der Oper Graz tätig sein.
In Buenos Aires (Argentinien) im 1992 geboren, hat Ulises Maino seinen Bachelor im Orchesterdirigieren an der Universidad Nacional del Arte im 2014 mit Mtro. Mario Benzecry abgeschlossen. Er besuchte auch Meisterkursen bei Mtro. Guillermo Scarabino, Luis Gorelik, Arturo Diemecke und Pedro I. Calderón. 2016 schloss Ulises auch seinen Bachelor im Klavier am Conservatorio Superior de Música Manuel de Falla unter der Leitung von Mtra. Silvia Dabul. Stipendiat der Fundación del Teatro Colón perfektionierte er seine Klavierkenntnisse mit dem Mtro. Aldo Antognazzi und Harmonie und Kontrapunkt mit der Mtra. Graciela Tarchini de Castro.
Im Jahr 2014 gründete er seine eigene Operntruppe „Sol Lírica“, mit der er bis 2021 viele Produktionen dirigiert hat, darunter: „La Finta Giardiniera“ [...]