<strong>Kulturvergnügen mitten in der Stadt.</strong> Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt Wittenberges führt der Weg unweigerlich am Kultur- und Festspielhaus vorbei. Das große, monumental anmutende Gebäude aus dem Jahr 1959 steht in der Bahnstraße und damit direkt an der Bummelmeile der Elbestadt. Vor dem Kulturhaus laden Bänke unter dem Dach der Platanen zum Verweilen ein. Dieser Platz ist nach dem berühmten Berliner Operettenkomponisten Paul Lincke benannt, der sich von 1881 bis 1884 in der Wittenberger Stadtpfeiferei das musikalische Rüstzeug für seine spätere Tätigkeit erwarb. Die Büste vor dem Festspielhaus erinnert an diesen populären Komponisten.<br />
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Das Stadtbild prägende Kulturhaus wurde wegen seiner orts- und regionalgeschichtlichen Bedeutung als neoklassizistisches Bauwerk 1994 unter Denkmalschutz gestellt, gerade rechtzeitig vor der umfassenden Sanierung des Gebäudes von 1997 bis 1999. Dieser Schutzstatus wurde sowohl bei der Sanierung der Außenhaut als auch im Inneren des Gebäudes berücksichtigt. (Siehe Geschichte KFHW). Von April bis September sind die Kulturhaus-Türen werktäglich ab 13 Uhr geöffnet, sonnabends und sonntags ab 14 Uhr, so dass sich Interessenten das Foyer mit seinen wechselnden Ausstellungen anschauen können. Weitere Expositionen werden im Kleinen Saal in der ersten Etage zu festen Zeiten gezeigt. Das aktuelle Ausstellungsgeschehen und die Veranstaltungsangebote des Kulturhauses können in der Touristinformation erfragt werden, die sich ebenfalls im Kultur- und Festspielhaus befindet. Der „Theaterkeller“ hält ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot bereit.
Kulturvergnügen mitten in der Stadt. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt Wittenberges führt der Weg unweigerlich am Kultur- und Festspielhaus vorbei. Das große, monumental anmutende Gebäude aus dem Jahr 1959 steht in der Bahnstraße und damit direkt an der Bummelmeile der Elbestadt. Vor dem Kulturhaus laden Bänke unter dem Dach der Platanen zum Verweilen ein. Dieser Platz ist nach dem berühmten Berliner Operettenkomponisten Paul Lincke benannt, der sich von 1881 bis 1884 in der Wittenberger Stadtpfeiferei das musikalische Rüstzeug für seine spätere Tätigkeit erwarb. Die Büste vor dem Festspielhaus erinnert an diesen populären Komponisten.
Das Stadtbild prägende Kulturhaus wurde wegen seiner orts- und regionalgeschichtlichen Bedeutung als neoklassizistisches Bauwerk 1994 unter [...]