Die Freilichtbühne wurde 1935 erbaut und diente zunächst der Aufführung historischer Stücke, die vor allem Zonser Geschichte(n) darstellten, wie z.B. die Schweinefehde von Zons. Während des Krieges mussten die Vorstellungen eingestellt werden, 1940 fand eine einzige Vorstellung für verwundete Soldaten statt. Auch nach Kriegsende dauerte es noch eine Weile, bis der Theaterbetrieb wieder aufgenommen werden konnte, erst 1952 fanden wieder Vorführungen statt. Ein Jahr später wurde dann eine Entscheidung getroffen, die die Bühne bis heute beeinflusst: zusätzlich zu den historischen Stücken wurden Märchen ins Repertoire aufgenommen.<br />
„Der gestiefelte Kater“ war das erste Märchen, das auf der Zonser Freilichtbühne gezeigt wurde. Da die Märchen immer mehr Publikum anzogen und sehr beliebt waren, werden seit 1962 ausschließlich Märchen aufgeführt, vor allem aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, aber auch von Wilhelm Hauff und Hans-Christian Andersen.
Die Freilichtbühne wurde 1935 erbaut und diente zunächst der Aufführung historischer Stücke, die vor allem Zonser Geschichte(n) darstellten, wie z.B. die Schweinefehde von Zons. Während des Krieges mussten die Vorstellungen eingestellt werden, 1940 fand eine einzige Vorstellung für verwundete Soldaten statt. Auch nach Kriegsende dauerte es noch eine Weile, bis der Theaterbetrieb wieder aufgenommen werden konnte, erst 1952 fanden wieder Vorführungen statt. Ein Jahr später wurde dann eine Entscheidung getroffen, die die Bühne bis heute beeinflusst: zusätzlich zu den historischen Stücken wurden Märchen ins Repertoire aufgenommen.
„Der gestiefelte Kater“ war das erste Märchen, das auf der Zonser Freilichtbühne gezeigt wurde. Da die Märchen immer mehr Publikum anzogen und sehr beliebt waren, werden seit 1962 ausschließlich Märchen aufgeführt, vor allem aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, aber auch von Wilhelm Hauff und [...]