Alles begann 1954 als man der Stadt zu ihrer 500-Jahr-Feier etwas Besonderes bieten wollte. Man dachte an ein historisches Spiel aus dem Jahre 1796, den "<strong>Kriegskassenraub zu Freudenberg</strong>". Aber wo sollte man es darstellen? Man kam auf den Hang des Kuhlenbergs, wo sich fast zugewachsener alter Steinbruch verbarg. Hier legte man Bühne und Zuschauerplätze an. Sozusagen als Generalprobe für die große Jubiläumsfeier spielte man als erstes das Volksstück "<strong>Wandulf der Waldschmied</strong>".<br />
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Alles klappte sehr gut bei der Jubiläumsfeier, und nun entwickelte sich Jahr für Jahr ein immer breiter angelegtes Programm: Heimatspiele, Komödien, Dramen, Kinderstücke. Bühnenanlage und Zuschauerplätze wurden ausgebaut und verbessert. Heute ist die Bühne 40 Meter breit, die Zuschauertribüne mit rund 800 Plätzen voll überdacht. Es gibt drei vollelektronisch steuerbare Drehbühnen und eine Tonanlage vom Feinsten. Und bei kaltem Wetter kann man sich wärmende Sitzkissen ausleihen.<br />
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Eins aber ist geblieben: Nur Amateure spielen, rund 100 Bürger Freudenbergs und umliegender Gemeinden zwischen 5 und 80 Jahren.
Alles begann 1954 als man der Stadt zu ihrer 500-Jahr-Feier etwas Besonderes bieten wollte. Man dachte an ein historisches Spiel aus dem Jahre 1796, den "Kriegskassenraub zu Freudenberg". Aber wo sollte man es darstellen? Man kam auf den Hang des Kuhlenbergs, wo sich fast zugewachsener alter Steinbruch verbarg. Hier legte man Bühne und Zuschauerplätze an. Sozusagen als Generalprobe für die große Jubiläumsfeier spielte man als erstes das Volksstück "Wandulf der Waldschmied".
Alles klappte sehr gut bei der Jubiläumsfeier, und nun entwickelte sich Jahr für Jahr ein immer breiter angelegtes Programm: Heimatspiele, Komödien, Dramen, Kinderstücke. Bühnenanlage und Zuschauerplätze wurden ausgebaut und verbessert. Heute ist die Bühne 40 Meter breit, die Zuschauertribüne [...]