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Michael Schröder wird 1991 in Düsseldorf als Sohn ukrainischer Eltern geboren. Er lebt dort zunächst 23 Jahre unbehelligt vom Einfluss des Theaters. Nach okayem Abitur und Germanistikstudium (ohne Abschluss) führt er seine Ideen als Kopf und Sänger seiner Band auf die Bühnen der Region. Durch ein Missverständnis («Wenn ich Schauspieler am Theater werde, wird Josefine mich endlich lieben») verschlägt es ihn an die Schauspielschule Rostock. Das Missverständnis wird in Folgen des Studiums geklärt: Josefine liebt ihn nicht, Michael dafür aber das Theater. 2016 erhält er das Horst-Rahe-Stipendium zur Förderung außergewöhnlichen musikalisch-schauspielerischen Talents. 2017 wird er zum Vorspiel der Studienstiftung des deutschen Volkes eingeladen, was er aufgrund einer Operation nicht antritt. Noch während des Studiums spielt er Pentheus aus ‹Die Bakchen› von Sören Hornung am Volkstheater Rostock und folgt dem Ruf von Andrea Gronemeyer an die Schauburg München um „angstfreies Arbeiten“ endlich kennenzulernen, wie er selbst sagt. Er spielt dort unter anderem Gregor Samsa aus ‹Die Verwandlung› von Jan Friedrich oder den Zeitboy aus der jungen Oper ‹Get Lost› von Daniel Pfluger. 2023 verlässt er die Schauburg mit „großem Bedauern“ vonseiten der Theaterleitung. Ein Jahr lang freischaffender Künstler. Er lernt dort neben vielen anderen Dingen das Trompetespielen, die Arbeit als Synchronsprecher und die große Lust am Theater wieder kennen. Sein "sensibler und immens kraftvoll künstlerischer Geist“ (Zitat Daniel Pfluger) verlangt von ihm sich bei den großen Bühnen im deutschsprachigen Raum zu bewerben und sich demzufolge dem Theater Münster vorzustellen. Er erwartet dort enge Bande mit lauter Theaterschaffenden zu schließen und sich weiterhin einem glücklichen, wenn auch mitunter fordernden, Theaterleben widmen zu dürfen.<br /><br />Seit kurzer Zeit beschäftigt mich sehr die Geschichte meiner Vorfahren und dies möchte ich an dieser Stelle erwähnt wissen: Ich bin das erste Kind meiner Familie, das in Deutschland geboren wurde. Der Name Schröder kommt von meinem Vater, der als Nachfahre deutscher Aussiedler in den Enklaven an der Wolga aufwuchs, ehe er sein Leben in der sowjetischen Ukraine, genauer gesagt in Dnipro (ehem. Dnipropetrowsk) verbrachte. Dort lernte er meine Mutter kennen, die als Nachfahrin verfolgter ukrainischer Juden im Zuge der Pogrome in Uman und der Stalinistischen Säuberungen beinahe ihre gesamte Familie verloren hatte. <br /><br />Ich schreibe dies so deutlich auf, weil ich es als meinen Auftrag verstehe dieses Erbe offen zu erzählen und weil ich direkt oder indirekt mit meiner Kunst für die vielmögliche Darstellungen Identität und "Normalität" kämpfe.
Michael Schröder wird 1991 in Düsseldorf als Sohn ukrainischer Eltern geboren. Er lebt dort zunächst 23 Jahre unbehelligt vom Einfluss des Theaters. Nach okayem Abitur und Germanistikstudium (ohne Abschluss) führt er seine Ideen als Kopf und Sänger seiner Band auf die Bühnen der Region. Durch ein Missverständnis («Wenn ich Schauspieler am Theater werde, wird Josefine mich endlich lieben») verschlägt es ihn an die Schauspielschule Rostock. Das Missverständnis wird in Folgen des Studiums geklärt: Josefine liebt ihn nicht, Michael dafür aber das Theater. 2016 erhält er das Horst-Rahe-Stipendium zur Förderung außergewöhnlichen musikalisch-schauspielerischen Talents. 2017 wird er zum Vorspiel der Studienstiftung des deutschen Volkes eingeladen, was er aufgrund einer Operation nicht antritt. Noch während des Studiums spielt er Pentheus aus ‹Die Bakchen› von Sören Hornung am Volkstheater Rostock und folgt dem Ruf von Andrea Gronemeyer an die Schauburg München um „angstfreies Arbeiten“ endlich kennenzulernen, wie er selbst sagt. Er spielt dort [...]
Ich erarbeite gerade Heinrich V. in "Macht. Krieg. Frieden(?)", Regie Natalia Lapina - Premiere 20.6.25<br /><br />Ich nehme mit "Superheroes Letzte Schlacht" mit der Schauburg München am Südwind Festival in Nürnberg teil - 25. - 27.6. <br /><br />Meine Band Forward Rain Boy veröffentlicht am 4. Juli 2025 ihr Debütalbum.<br /><br /><a href="https://open.spotify.com/intl-de/artist/3s327exo9PKSx6D20BoHvs?si=o6rgRVR9S_2jfDOMzEeWRg" target="_blank" rel="noopener">https://open.spotify.com/intl-de/artist/3s327exo9PKSx6D20BoHvs?si=o6rgRVR9S_2jfDOMzEeWRg</a>
Ich erarbeite gerade Heinrich V. in "Macht. Krieg. Frieden(?)", Regie Natalia Lapina - Premiere 20.6.25
Ich nehme mit "Superheroes Letzte Schlacht" mit der Schauburg München am Südwind Festival in Nürnberg teil - 25. - 27.6.
Meine Band Forward Rain Boy veröffentlicht am 4. Juli 2025 ihr Debütalbum.