<p>Bereits in der Schule sammelte Michael Gugel erste Erfahrungen auf der Bühne und in Chören. Nach dem Abitur am Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach studierte er zunächst Kommunikationsdesign an der Freien Hochschule Freiburg; nach dem Abschluss 2009 war er in einer Werbeagentur tätig.<br /><br />Ab 2011 nahm Gugel parallel zu seiner Tätigkeit Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht. Nach ersten Erfahrungen in studentischen Theater- und Musicalprojekten (u.a. 'Officer Lockstock' in "Urinetown", 'Jan Der Weise' in "Yeast Nation") spielte er 2012 die Schauspielrolle des 'Graf St. Germain' in der Oper "Pique Dame" am Theater Freiburg.<br /><br />2012 und 2013 war er im Ensemble des Disney-Musicals "Aida" im Gloria-Theater (Bad Säckingen) mit Cover "Zoser".<br /><br />In Köln führte Gugel seine private Schauspielausbildung fort, u.a. bei Milad Klein und Kirk Baltz. Dort sammelte er auch erste Erfahrungen vor der Kamera.<br /><br />Im Musiktheater Die Schönen in Freiburg im Breisgau war er 2016 und 2017 in der Operette "Ball Im Savoy" in der Doppelrolle 'René' und 'Tangolita' zu sehen.<br /><br />Im Sommer 2017 und 2018 (Wiederaufnahme) stand er im Rahmen der 42. und 43. Rathaushofspielen des Wallgraben Theater Freiburg im Musiktheaterstück "The Black Rider" in der Rolle des 'Robert' und 'Wilderer' auf der Bühne.<br /><br />Mit dem Theaterstück "Das Mädchen am Ende der Straße" war er 2019 in der Rolle des Dorfpolizisten 'Ron Miglioriti' auf Deutschland-Tournee.<br /><br />Im gleichen Jahr folgte der Musical-Kurzfilm "Das Leuchten Der Nacht" von Natalie Meyer.<br /><br />2020 übernahm er im Musical "Tommy Tailors Traumfabrik" im Gloria-Theater (Bad Säckingen) die Rolle des Zauberers 'Jamiro'. Die Produktion musste aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland im November 2020 frühzeitig beendet werden. Eine Wiederaufnahme erfolgte im Herbst 2021.<br /><br />2021 kehrte er auch an das Wallgraben-Theater zurück, um in der Komödie "Extrawurst" von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob die Rolle des 'Erol Oturan' zu übernehmen.<br /><br />Ab Juni 2022 spielte er „Die Letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus in der Belgienhalle in Spandau. In der Berliner Wiederaufnahme unter der Regie von Paulus Manker wird in den jeweils 7,5 Stunden(!) pro Vorstellungs-Abend, die volle Absurdität des 1. Weltkriegs vor Augen geführt.<br /><br />Seit Winter 2022 ist er Resident Director und Swing der 20er-Jahre Revue „Berlin Berlin“. Als Cover für den 'Admiral' und der fünf 'Comedian Harmonists' stand er dabei aufgrund der Grippewelle von 36 Shows 32 mal selbst auf der Bühne des Admiralspalasts. Die Sommertournee führte ihn dann u.a. an das Festpielhaus Baden-Baden, die Alter Oper Frankfurt und die Semperoper Dresden. Im Winter 2023/2024 folt die Wiederaufnahme im Admiralspalast.<br /><br />Michael ist auch erfolgreich als Synchronschauspieler und Sprecher (u.a. "Luc" in "Emily In Paris) tätig.<br /><br />Er ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel und der Queer Media Society, ist Unterzeichner des Manifest ActOut und lebt in Berlin.</p>
Bereits in der Schule sammelte Michael Gugel erste Erfahrungen auf der Bühne und in Chören. Nach dem Abitur am Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach studierte er zunächst Kommunikationsdesign an der Freien Hochschule Freiburg; nach dem Abschluss 2009 war er in einer Werbeagentur tätig.
Ab 2011 nahm Gugel parallel zu seiner Tätigkeit Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht. Nach ersten Erfahrungen in studentischen Theater- und Musicalprojekten (u.a. 'Officer Lockstock' in "Urinetown", 'Jan Der Weise' in "Yeast Nation") spielte er 2012 die Schauspielrolle des 'Graf St. Germain' in der Oper "Pique Dame" am Theater Freiburg [...]