Dirigent Brandon Keith Brown verbindet amerikanischen Geist mit deutscher Musiktradition.<br /><br />Der in Berlin lebende afroamerikanische Dirigent Brandon Keith Brown ist ein hochqualifizierter, sozial engagierter Künstler. Als Preisträger des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti trat er mit dem hr-Sinfonieorchester auf und war „herausragender Publikumsliebling“, der sich gegen 402 Kandidaten durchgesetzt.<br /><br />Bei seinem Europa-Debüt mit der Badischen Staatskapelle meisterte er ein „äußerst anspruchsvolles Programm mit Bravour“ (Klassik.com). Es folgte ein Debüt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, nach dem er umgehend wieder eingeladen wurde. Weitere Auftritte hatte er mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Detroit Symphony Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra (beim Tokyo International Competition), der Cape Town Philharmonic, dem Civic Orchestra of Chicago, dem Duisburger Philharmoniker, der Jenaer Philharmonie und dem Colour of Music Festival Orchestra für Schwarze Musiker. In diesem Jahr wird er zum Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela zurückkehren.<br /><br />Als versierter Operndirigent leitete er als Ansbacher Fellow Mitglieder der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen. Zu seinen Werken gehören Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor, Mozarts Così fan tutte, Puccinis Suor Angelica und Brittens Albert Herring. Außerdem studierte er Puccinis Il Trittico bei Lorin Maazel.<br /><br />Mit neun Jahren war er bereits Komponist und Violinist, besuchte die University of North Carolina School of the Arts und schloss sein Studium am Oberlin Conservatory of Music und am Peabody Institute der Johns Hopkins University ab. Ursprünglich Geiger, studierte er bei den renommierten Lehrern Roland und Almita Vamos. <br /><br />Neben seiner Dirigentenlaufbahn ist Brown ein leidenschaftlicher Pädagoge, der in den USA, Deutschland und Südamerika unterrichtet. Als Autor, Redner und Dozent setzt er sich für Rassengerechtigkeit in der klassischen Musik ein.<br /><br />„Brandon Keith Brown, der junge US-amerikanische Dirigent, besorgte mit dem rsb eine spannende, makellose Wiedergabe.“ Neues Deutschland<br /><br />„So befreit hat die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) in einem Sinfoniekonzert schon lange nicht mehr gespielt. So erfrischend ausgelassen wie unter dem jungen amerikanischen Gastdirigenten Brandon Keith Brown.“<br /><br />„(...) offenbarte er im Großen Haus des Musiktheaters im Revier ein ausgeprägtes Gespür für akkurat ausgeleuchtet Details. Und das paart sich bei Brown auf das glücklichste mit beflügelnder Musizierlust. Der Dirigent setzt sich erfrischend ungehemmt, ohne falsche Ehrfurcht, mit der großen europäischen Musiktradition auseinander.“<br /><br />„(...) und erst recht der von Brown unter begeistertem Beifall vom Sockel auf Augenhöhe<br />geholte Titan Beethoven.“ Recklinghäuser Zeitung<br /><br />„Mit ihrer so sanften wie eindringlichen, klanglich ausgefeilten Interpretation dieser Idylle erspielte sich die Staatskapelle und ihr junger Dirigent sehr herzlichen Schlussapplaus.“ Badische Neuste Nachrichten<br /><br />„Die Badische Staatskapelle Karlsruhe stellte für diesen Konzertabend ein äußerst anspruchsvolles Programm zusammen, das von dem jungen Dirigenten mit Bravour<br />gemeistert wurde.“ KLASSIK.COM<br /><br />6. Dirigierwettbewerb Sir Georg Solti<br />KLASSIK.COM<br />„Alle zwei Jahre veranstalten die namhaften Frankfurter Kulturinstitutionen den Sir Georg Solti Dirigierwettbewerb. Dieses Jahr meldeten sich über 405 junge Dirigenten aus 72 Ländern. Zehn Bewerber kamen in die Endauswahl. Das Finale fand am Sonntagvormittag in der Alten Oper Frankfurt statt. Der Australier Daniel Smith, der Chinese Daye Lin und der US-Amerikaner Brandon Keith Brown standen am Pult des hr-Sinfonieorchesters.“<br />„Die Wiedergabe von Ravels Werk gelang dem Amerikaner Brandon Keith Brown am überzeugendsten. Auch seine Interpretation der Ouvertüre zu Wagners Oper Rienzi wurde bei ihm zu einer spannenden Angelegenheit. Voller Temperament und Gestaltungspotential vermied er jegliche sachlich-kühle Vorgehensweise. Hier stand ein junger Dirigent am Pult, der es verstand, eine eigene Klangsprache zu kreieren und mit dem Orchester zu atmen. Spannung und Dynamik konnte an diesem Vormittag nur der Amerikaner aufbauen (...) Brandon Keith Brown, erklärter Favorit des Publikums, erhielt den dritten Preis. Das größte Entwicklungspotential hat Brown allemal, denn sein Dirigat besaß Tiefgang sowie Gefühl wie auch den Drang zum Gestalten. Ohne diese Eigenschaften wird ein Dirigent kaum langfristig dem Publikum gefallen können.“<br />KLASSIK.COM
Dirigent Brandon Keith Brown verbindet amerikanischen Geist mit deutscher Musiktradition.
Der in Berlin lebende afroamerikanische Dirigent Brandon Keith Brown ist ein hochqualifizierter, sozial engagierter Künstler. Als Preisträger des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti trat er mit dem hr-Sinfonieorchester auf und war „herausragender Publikumsliebling“, der sich gegen 402 Kandidaten durchgesetzt.
Bei seinem Europa-Debüt mit der Badischen Staatskapelle meisterte er ein „äußerst anspruchsvolles Programm mit Bravour“ (Klassik.com). Es folgte ein [...]