Christian Miedls Engagements der letzten Zeit umfassen u.a. Henzes <em>PRINZ VON HOMBURG,</em> Sciarrinos <em>LUCI MIE TRADITRICI </em>und Humperdincks <em>HÄNSEL UND GRETEL </em>an der Staatsoper Stuttgart, Offenbachs <em>BELLE HELENE</em> an der Hamburgischen Staatsoper, Schoecks <em>PENTHESILEA</em> an der Oper Bonn, die Japanische Erstaufführung von Zimmermanns <em>WEISSE ROSE</em> in der Suntory Hall Tokyo, Mahlers <em>8. SYMPHONIE</em> in der Münchner Philharmonie am Gasteig, Braunfels' <em>JEANNE D'ARC</em> an der Oper Köln, Eötvös' <em>ANGELS IN AMERICA</em> in Braunschweig, Freiburg und Münster, sowie Aufnahmen zu einem Solo-Album <em>„SONGS OF THE NIGHT“</em> mit Liedern der Romantik, Moderne und Avantgarde.<br />An der Wiener Staatsoper debütierte er 2019 in der Uraufführung von Olga Neuwirths <em>ORLANDO</em>.<br /><br />Auf der Opernbühne war er ferner zu erleben u.a. an der Mailänder Scala, Bayerische Staatsoper, Hamburgische Staatsoper, Wiener Festwochen, sowie an den Opernhäuser von Lyon, Frankfurt, Köln, Basel, Malmö, Seattle und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dessen Ensemblemitglied er war und wo er auch eine Liedreihe einführte. Sein Opernrepertoire umfasst u. a. die meisten zentralen Partien seines Fachs von Mozart, Rossini, Wagner und Strauss.<br /><br />Er ist regelmäßig Gast internationaler Konzertpodien, u.a. Concertgebouw Amsterdam, Gewandhaus Leipzig, Münchener Philharmonie am Gasteig, Lucerne Festival, Cité de la Musique Paris, Casa da Musica Porto, Mozart-Woche Salzburg, Holland Festival, Laeiszhalle Hamburg.<br />Er sang u.a. mit Orchestre National de la Radio France, Ensemble Intercontemporain Paris, Mahler Chamber Orchestra, Orchestra Nazionale della RAI, Hamburger Philharmoniker, den Rundfunkorchestern von MDR und SWR, Emsemble ASKO|Schoenberg, unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Pierre Boulez, Dennis Russell Davies, Peter Eötvös, Daniel Harding, Susanna Mälkki, Kent Nagano, Simone Young, Lothar Zagrosek.<br /><br />Großer Publikums- und Presseerfolg hat ihn in den letzten Jahren zu einem gefragten Interpreten zeitgenössischer Literatur gemacht, mit Opernpartien wie Henzes <em>PRINZ VON HOMBURG</em>, Ullmanns <em>KAISER VON ATLANTIS</em>, Kallenbach in Glass' <em>SATYAGRAHA</em>, sowie Malaspina in Sciarrinos <em>LUCI MIE TRADITRICI, </em>Son in der Uraufführung von Liza Lims <em>TREE OF CODES</em> an der Oper Köln, sowie Valmont in der US-Premiere von Francesconis erotisch-dramatischer Oper <em>QUARTETT </em> beim Spoleto Festival USA (Produktion Royal Opera House Covent Garden).<br />Im Konzertbereich war Christian Miedl Solist bedeutender Uraufführungen, darunter: Wolfgang Rihms <em>DER MALER TRÄUMT</em> mit dem Holländischen Rundfunk, Ennio Morricones <em>JERUSALEM</em> mit dem Italienischen RAI, Peter Eötvös' <em>ATLANTIS</em> (Neufassung) mit Radio France.<br />Zudem ist er ein gefragter Interpret in Partien wie Elias, Matthäuspassion-Christus, Brahms-Requiem, Carmina Burana.<br /><br />Sein Solo-Album „Songs of the Night“ erschien im März 2020 bei Naxos/ Capriccio mit einem sehr persönlichen Programm von Liedern der Romantik, Moderne und Avantgarde.<br />Auf weiteren CD- und DVD-Einspielungen ist er zu erleben in Sciarrinos <em>Luci mie traditrici</em> (CD, Stradivarius; DVD, Arthaus), Orffs <em>Carmina Burana </em>(CD, Analekta), Strawinskys <em>Les Noces</em> (CD, Analekta), sowie in Reimanns <em>Lear</em> (DVD, Arthaus) und Offenbachs <em>La Belle Helene</em> (DVD, Unitel, sowie TV-Ausstrahlung bei ARTE).<br /><br />Christian Miedl wurde in Passau geboren und lebt heute in Köln. Nach einem 1. Bundespreis beim Wettbewerb Jugend Musiziert studierte er parallel zu seinem internationalen Wirtschaftsstudium Liedinterpretation am Salzburger Mozarteum beim Wolfgang Holzmair. Seine Gesangslehrer waren Kjellaug Tesaker, Salzburg, Margreet Honig, Amsterdam, Patricia McCaffrey in New York und Abbie Furmansky, Berlin. Zu seinen Auszeichnungen gehört der Konzertpreis des Francisco-Viñas-Wettbewerbs Barcelona.
Christian Miedls Engagements der letzten Zeit umfassen u.a. Henzes PRINZ VON HOMBURG, Sciarrinos LUCI MIE TRADITRICI und Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL an der Staatsoper Stuttgart, Offenbachs BELLE HELENE an der Hamburgischen Staatsoper, Schoecks PENTHESILEA an der Oper Bonn, die Japanische Erstaufführung von Zimmermanns WEISSE ROSE in der Suntory Hall Tokyo, Mahlers 8. SYMPHONIE in der Münchner Philharmonie am Gasteig, Braunfels' JEANNE D'ARC an der Oper Köln, Eötvös' ANGELS IN AMERICA in Braunschweig, Freiburg und Münster, sowie Aufnahmen zu einem Solo-Album „SONGS OF THE NIGHT“ mit Liedern der Romantik, Moderne und Avantgarde.
An der Wiener Staatsoper debütierte er 2019 in der Uraufführung von Olga Neuwirths ORLANDO [...]