Jan Kristof Schliep wuchs in Bremerhaven und Hannover auf und studierte Operngesang bei Prof. G. Faulstich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Bereits während seines Studiums gastierte er u. a. in <em>„Die Nase“</em> und <em>„Die schöne Helena“</em> am Theater Lübeck sowie in <em>„Gräfin Mariza“</em> und <em>„Der junge Lord“</em> am Stadttheater Hildesheim.<br /><br />Nach seinem Abschluss war er zehn Jahre am TfN · Theater für Niedersachsen Hildesheim engagiert, wo er in über 40 Produktionen ein breites Rollenspektrum von Spiel- und Buffotenor- bis hin zu Charakterpartien interpretierte. Dazu zählen <strong>Monostatos</strong>, <strong>Knusperhexe</strong>, <strong>Bob Boles</strong> (<em>„Peter Grimes“</em>), <strong>David</strong> (<em>„Die Meistersinger von Nürnberg“</em>) sowie selten gespielte Werke wie <em>„Der zerbrochene Krug“</em> (Ullmann) und <em>„Doktor Faust“</em> (Busoni). Für seine herausragenden Leistungen erhielt er den Künstlerpreis der ‚‚Freunde des TfN‘‘.<br /><br />Als freischaffender Sänger spezialisiert er sich zunehmend auf Rollen des Charakter- und jugendlichen Heldentenorfachs. Besonders gelobt werden seine hohe Textverständlichkeit und Bühnenpräsenz. Diese Entwicklung wird durch die Zusammenarbeit mit dem Operncoach Axel Heil begleitet.<br /><br />In der Spielzeit 2024/25 gab er sein Debüt am Stadttheater Bremerhaven als <strong>Kaiser Altoum</strong> in Puccinis „Turandot“. Am Theater Altenburg Gera übernahm er im März 2025 sehr kurzfristig die Partie des <strong>Ktesiphar</strong> in der Premiere von d'Alberts selten gespielter Oper „Die toten Augen“. Im April sprang er als <strong>Walter</strong> in Weinbergs „Die Passagierin“ für Premiere und weitere Vorstellungen am Theater Krefeld Mönchengladbach ein.<br /><br />Davor war er:<br />• 2022–2024: <strong>Walter</strong> in <em>„Die Passagierin“</em>, <strong>Lothar</strong> in <em>„Du sollst nicht lieben“</em> und <strong>Eisenstein</strong> in <em>„Die Fledermaus“</em> am Theater Altenburg Gera.<br /><br />• 2021–2023: <strong>Monostatos/1. Geharnischter</strong> in der <em>„Zauberflöte“</em> und <strong>Wenzel</strong> in <em>„Die verkaufte Braut“</em> am Schleswig-Holsteinischen Landestheater.<br /><br />• 2019: <strong>Tamino</strong> in der niederländisch-sprachigen <em>„Zauberflöte“</em>-Erstaufführung und Rollen in der zeitgenössischen Oper <em>„St. Louis Blues“</em> in Arnhem (NL).<br /><br />Er hat mit renommierten Regisseuren wie Urs Häberli, Sigrid T’Hooft, Kay Kuntze und Anthony Pilavachi gearbeitet und zuletzt an Meisterkursen mit Arnold Bezuyen und Jendrik Springer teilgenommen. Jan Kristof Schliep lebt in Nieuwegein (Utrecht/NL).<br /><br />Weitere Informationen finden Sie unter www.jankristofschliep.com.
Jan Kristof Schliep wuchs in Bremerhaven und Hannover auf und studierte Operngesang bei Prof. G. Faulstich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Bereits während seines Studiums gastierte er u. a. in „Die Nase“ und „Die schöne Helena“ am Theater Lübeck sowie in „Gräfin Mariza“ und „Der junge Lord“ am Stadttheater Hildesheim.
Nach seinem Abschluss war er zehn Jahre am TfN · Theater für Niedersachsen Hildesheim engagiert, wo er in über 40 Produktionen ein breites Rollenspektrum von Spiel- und Buffotenor- bis hin zu Charakterpartien interpretierte. Dazu zählen Monostatos, Knusperhexe, Bob Boles („Peter Grimes“), David („Die Meistersinger von Nürnberg“) sowie selten gespielte Werke wie „Der zerbrochene Krug“ (Ullmann) und „Doktor Faust“ (Busoni). Für seine [...]