Schon in ihrer Jugend hatte Karen Helbing engen Kontakt zu Musik und Theater. Ausgebildet in Violoncello und Klavier, arbeitete Karen 2005-2007 als Regieassistentin und Souffleuse für Musiktheater am Anhaltischen Theater Dessau. Dort übernahm sie erste kleine Rollen, u.a. in „Heidi“(Dete) und „Les Misérables“(Ensemble). Parallel dazu gastierte sie als Swing in „Les Misérables“ am TPThüringen Altenburg/Gera.<br /><br />Anschließend studierte sie „Musical/Show“ an der UdK Berlin, in dessen Rahmen sie in vielen Produktionen mitwirkte, u.a. in „Ein Herz sucht einen Parkplatz“ (Lilly), „Mein Avatar und ich“ (Anne), beides an der Neuköllner Oper, und in „One Touch of Venus“ (Ensemble, Cover Molly) am Anhaltischen Theater Dessau.<br /><br />Ihr erstes großes Engagement führte sie mit der „West Side Story“ (Anita) zurück ans Anhaltische Theater Dessau. Es folgten weitere Engagements, u.a. in „Sister Act“ (Ensemble) am TUI Operettenhaus Hamburg, „Bastien und Bastienne“ (Bastienne) am Alten Theater Dessau, „Beswingt ins Neue Jahr“ (Solistin) am Anhaltischen Theater. Außerdem arbeitet sie für verschiedene Projekte und Demo-Aufnahmen, u.a. „Kein Pardon“ und „offlife“, als Sängerin und Cellistin im Tonstudio.<br /><br />Am Metronom Theater Oberhausen spielte sie 2013 bis 2015 in „Sister Act“ (Swing, Cover Mutter Oberin) und war 2014 bis 2015 am Anhaltischen Theater Dessau gleich in zwei Produktionen zu erleben: in „Casanova“ (Constance, Cover Henriette) und als Sängerin im Kurt-Weill-Ballettabend „Das verlorene Paradies“.<br /><br />Sie war im Sommer 2015 Teil der Cast bei der Uraufführung von „Lotte – Ein Wetzlarer Musical“ (Karoline, Erna und Mutter) und wird auch auf der Cast-CD zu hören sein. Im Winter 2015/2016 war sie mit „Elisabeth“ (Gräfin Esterhazy, Cover Sophie) auf Tour.<br /><br />Nach der Wiederaufnahme von „Lotte – Ein Wetzlarer Musical“ im Sommer 2016 zog es Karen wieder zurück an das Metronom Theater in Oberhausen. Sie spielte zwei Jahre bei „Tarzan – Disney’s Musical“ (Ensemble, Cover Kala), parallel dazu trat sie bei „Walk of Fame“ (Anita Moos) am Theater Dessau auf.<br />Ebenfalls parallel dazu konnte man Karen in „Kiss me Kate“ (Bianca/Lois Lane & Kate/Lilli Vanessi) am Anhaltischen Theater Dessau in zwei ihrer Traumrollen sehen.<br /><br />Sie stand im Winter 2018 bei „A Musical Christmas“ im Hoftheater Bad Freienwalde mit lieben Kollegen auf der Bühne und ging dann nach München, um sich bei „Die fabelhafte Welt der Amélie“ in das französische Lebensgefühl einzuarbeiten. Sie spielte dort als Swing gleich drei Partien (Amandine/Philomene, Georgette, Suzanne) und war als Dance Captain verantwortlich für die Produktion.<br /><br />Im Winter 2019 spielte sie fest im Ensemble bei „A Musical Christmas“ in Bad Freienwalde und war dann als Kit-Kat Girl in „Cabaret“ am Anhaltischen Theater Dessau zu sehen. Corona machte, wie auch allen anderen, eine Strich durch die Rechnung.<br /><br />Trotzdem konnte Karen 2020 und 2021 an einigen Projekten mitarbeiten, dazu zählen „Irgendwie anders 2.0“ – ein Konzertformat aus Wetzlar, „Sag es mit Musik“ und „A Night of Broadway“ am Hoftheater Bad Freienwalde, „Der Mann von La Mancha“ (Antonia, Barbier, Cello und Ensemble) – welches im März 2022 auf Tour war, und die Eigenproduktion „John & Jen“ (Jen) – welche im Herbst im Werk7 Theater München zu sehen war.<br />Im Sommer 21 war sie bei den Frelichspielen Schwäbisch Hall in "Sister Act" (Schwester Mary Nirvana) zu sehen.<br />In der Spielzeit 2021/22 steht Karen in verschiedenen Produktionen auf Bühnen in ganz Deutschland.<br />Zuerst sang sie mit der Anhaltischen Philharmonie im Rahmen des Kurt-Weill-Festes Dessau das Programm "One Life to live". Neben bereits geplanten Projekten, spielte sie bis Feburar diesen Jahres die "Evita" (Evita) am Nordharzer Städtebundtheater.<br /><br />Anschließend ging es auf Tour mit "Der Mann von La Mancha" (Antonia, Barbier, Cello, Dance/Fight Captain und Abendspielleitung). <br /><br />Im Sommer 2022 spielte sie in verschiedenen Produktionen und ist durchgehend auf der Bühne zu erleben: bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall in "Der kleine Horroladen" (Chiffon), in "Sister Act" (Schwester Mary Durcheinanda" und bei "Stars on Stairs"; außerdem spielt sie auch bei den Theaterfestspielen Vulkaneifel in "Der kleine Horrorladen" (Crystal).<br /><br />Im Oktober folgten dann weitere Aufführungen des rührenden 2-Personen-Stücks "John&Jen" am Theater Brandenburg, bevor sie mit "Flashdance" (Louise/Mrs Wilde, Cover Hannah) auf Tour war und dort auch die Abendspielleitung übernommen hat.<br /><br />Den Sommer 2023 verbrachte Karen erneut in Schwäbisch Hall und spielte in "Wie im Himmel" (Florence) - außerdem war sie gleichzeitig für die Choreografie verantwortlich - und war Teil des dritten Jahres von "Sister Act" (Mary Durcheinanda) und auch für die choreografische Einstudierung als Dance Captain verantwortlich.<br /><br />Zeitgleich hatte das erste Soloprogramm mit ihrem Partner Florian Kießling Premiere in Thüringen.<br /><br />Direkt im Anschluss war sie als Regie-Assistentin verantwortlich für die Einstudierung von "Flashdance" im Theater am Potsdamer Platz, und spielte spontan die ersten zwei Vorstellungen als Louise/Mrs Wilde und ist dort als Walk In weiterhin Teil der Cast.<br /><br />Seit Mitte September 2023 ist Karen Teil der Affenbande von "Disney's Musical Tarzan" (Swing, Cover Kala) am Stage Palladium Theater in Stuttgart.
Schon in ihrer Jugend hatte Karen Helbing engen Kontakt zu Musik und Theater. Ausgebildet in Violoncello und Klavier, arbeitete Karen 2005-2007 als Regieassistentin und Souffleuse für Musiktheater am Anhaltischen Theater Dessau. Dort übernahm sie erste kleine Rollen, u.a. in „Heidi“(Dete) und „Les Misérables“(Ensemble). Parallel dazu gastierte sie als Swing in „Les Misérables“ am TPThüringen Altenburg/Gera.
Anschließend studierte sie „Musical/Show“ an der UdK Berlin, in dessen Rahmen sie in vielen Produktionen mitwirkte, u.a. in „Ein Herz sucht einen Parkplatz“ (Lilly), „Mein Avatar und ich“ (Anne), beides an der Neuköllner Oper, und in „One Touch of Venus“ (Ensemble, Cover Molly) am Anhaltischen Theater Dessau [...]