Brigitte Bauma, Jugendlich-dramatischer Sopran wurde am 7. September 1965 in Graz (Österreich) geboren. Bereits mit acht Jahren begann sie ihre musikalische Laufbahn als Pianistin am Konservatorium Graz. Nach Abitur und Gesangsstudien in Rom und an der Universität Graz, die sie mit Auszeichnung und dem Magister artium abschloss, feierte sie ihr Operndebüt 1990 als Erste Dame in Mozarts „Zauberflöte“ an der Grazer Oper, wo sie u.a. auch als Gutrune in Wagners „Götterdämmerung“ große Beachtung fand. Neben dem „Gundula-Janowitz-Stipendium“ gewann sie zahlreiche Erste Preise in nationalen und internationalen Gesangswettbewerben, u.a. im „Internationalen Robert-Stolz-Wiener Operette-Wettbewerb“1988 in Hamburg. Als Semifinalistin im „Internationalen Wagner-Stimmen-Wettbewerb“ 1994 war sie als Elsa und Elisabeth in Strasbourg zu hören. Seit 1999 gehört sie der Jury des „Internationalen Robert Stolz-Wiener Operette-Wettbewerbs“ in Hamburg seit 2003 der von „Jugend musiziert“ des Deutschen Musikrates an. 1991 wirkte sie im Chor bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth mit. Engagements und Konzertreisen führten Sie nach Hildesheim, Meiningen, Eisenach, Rudolstadt, Dessau, Koblenz, Magdeburg, Görlitz und an die Komische Oper Berlin, sowie nach Italien, Frankreich, die Schweiz (u.a. Uraufführung von Daniel Fueters „Stichtag“ in der Inszenierung von Reto Nickler am Theater St.Gallen), das ehemalige Jugoslawien, die Niederlande, Luxemburg und Polen. Seit 1997 ist sie Mitglied des Landestheaters Detmold. Zu ihren herausragenden Partien gehören Mimi, Butterfly, Manon, Tosca, Rusalka, Figaro-Gräfin, Don Carlos-Elisabeth, Ballo-Amelia, die Verdische Lady Macbeth und Madeleine aus „André Chénier“. Große Erfolge feierte sie im deutschen Fach als “Fidelio“-Leonore, Ariadne, Elsa, Senta, Agathe, Kundry, Sieglinde und als Elisabeth im „Tannhäuser“. Aber auch Rosalinde in der „Fledermaus“, Lisa in „Land des Lächelns“ und die „Gräfin Mariza“ bilden Teil ihres umfangreichen Repertoires. Besondere Aufmerksamkeit erhielt und Erfolge feierte sie in der Gestaltung von drei "Männerrollen" in der Fassung von "Wiener Blut" am Landestheater Detmold in der Spielzeit 2013/14. Auch als Mrs. Peachum in der "Beggar's Opera" - dem ersten Einsatz im sog. Hoftheater - erhielt sie äußerst positive Kritiken. In der Rolle der Natascha in der Uraufführung von Giselher Klebes „Chlestakows Wiederkehr“ ersang sie sich internationale Lobeskritiken. Dass auch kleine Partien überzeugen können, zeigt eine ganz reizende Kritik zur Witwe Browe in Winterthur..... nachzulesen auf der offiziellen Homepage von Brigitte Bauma. <br />2021/22 standen Mrs.Pearce in "My fair Lady" (Loewe) und die Amme in der "Prinzessin auf der Erbse" (Toch) als Wiederaufnahmen, sowie Marcellina in "Le nozze di Figaro" (Mozart), Mrs. Shingle in "Liebe, Mord und Adelspflichten" (Lutvak) und Sylvaine in der "Lustigen Witwe" (Lehar) auf dem Programm.<br />Am 28.08.2022 Verleihung des Titels "Kammersängerin am Landestheater Detmold" für langjährige und ausserordentliche Verdienste um das Landestheater.<br />2022/23 konnte man Brigitte Bauma als Frau Pusebach in "Frau Luna" (Lincke) und Larina in "Eugen Onegin" (Tschaikowsky) erleben. 2023/24 werden es die Köchin in Burkhards "Feuerwerk", die Stimme der Mutter in "Hoffmanns Erzählungen", sowie der Kinderfänger und Schrotthändler in "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" sein. 2024/25 wirbelt Brigitte Bauma wieder als Köchin Kati über die Bühne im "Feuerwerk" und ist als Madame Dindon in "Cage auy Folles" zu sehen.<br />Außerdem ist sie seit 16.06.2023 als Orchestergeschäftsführerin am Landestheater Detmold tätig, unter ihrem bürgerlichen Namen - Brigitte Harten.<br />Als Gastsolistin wurde sie vom „Göttinger Symphonieorchester“, dem „Preußischen Kammerorchester“ und der „Klassik Philharmonie Hamburg“ eingeladen. Kammerkonzerte mit renommierten Instrumentalisten aus dem In- und Ausland und damit verbundene Rundfunk- und CD-Aufnahmen legen Zeugnis dafür ab, dass Brigitte Bauma neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit auch häufiger Gast im Konzertsaal ist. Viel Spaß und Freude bereiten ihr auch Konzerte in kleinerem Rahmen, wie z.B. die musikalische Gestaltung von Hochzeiten, Geburtstagen oder von "Kaffeehausmusik". Von der Produktion „Chlestakows Wiederkehr“ am Landestheater Detmold entstand ein DVD-Mitschnitt, von der Produktion "Pauline" ein CD-Mitschnitt.
Brigitte Bauma, Jugendlich-dramatischer Sopran wurde am 7. September 1965 in Graz (Österreich) geboren. Bereits mit acht Jahren begann sie ihre musikalische Laufbahn als Pianistin am Konservatorium Graz. Nach Abitur und Gesangsstudien in Rom und an der Universität Graz, die sie mit Auszeichnung und dem Magister artium abschloss, feierte sie ihr Operndebüt 1990 als Erste Dame in Mozarts „Zauberflöte“ an der Grazer Oper, wo sie u.a. auch als Gutrune in Wagners „Götterdämmerung“ große Beachtung fand. Neben dem „Gundula-Janowitz-Stipendium“ gewann sie zahlreiche Erste Preise in nationalen und internationalen Gesangswettbewerben, u.a. im „Internationalen Robert-Stolz-Wiener Operette-Wettbewerb“1988 in Hamburg. Als Semifinalistin im „Internationalen Wagner-Stimmen-Wettbewerb“ 1994 war sie als Elsa und Elisabeth in Strasbourg zu hören. Seit 1999 gehört sie der Jury des „Internationalen Robert Stolz-Wiener Operette-Wettbewerbs“ in Hamburg seit 2003 der von „Jugend musiziert“ des Deutschen Musikrates an. 1991 wirkte sie im Chor bei [...]