Manuel Ried

Der in Augsburg geborene Tenor sang an H&auml;usern wie dem M&uuml;nchener Prinzregententheater, dem Pfalztheater Kaiserslautern, dem Theater Augsburg , dem Theater Hagen und an Festivals wie dem Mozartfest Augsburg, der Mozartwoche Bad Reichenhall den Internationalen Bachtagen Hessen-Th&uuml;ringen oder dem Musikfest Stuttgart. Seine gesungenen Opernpartien umfassen die Spannweite vom Barock, wie H&auml;ndels Alcina (Oronte), &uuml;ber Mozarts Zauberfl&ouml;te (Tamino), Rossinis La Cenerentola (Don Ramiro) bis hin zur Moderne, wie Bruno Madernas Satyricon (Trimalchio).&nbsp;<br />Er ist gefragter Interpret im Konzertrepertoire von Monteverdis Marienvesper bis hin zu Mendelssohns Elias, besonders auch in den Werken J.S. Bachs. So sang er bereits in Konzerts&auml;len wie der Berliner Philharmonie, dem M&uuml;nchner Gasteig oder dem M&uuml;nchner Herkulessaal und arbeitete mit Ensembles wie dem Bachcollegium Stuttgart unter Hellmuth Rilling, der Lauttencompagney Berlin unter Wolfgang Katschner, La Banda, Berlin Baroque oder der Capella Regnensis zusammen. Opern- und Konzertverpflichtungen f&uuml;hren ihn regelm&auml;ssig durch ganz Deutschland, &Ouml;sterreich, die Schweiz und Italien.<br />Der Liedgesang ist ein weiterer Schwerpunkt seines k&uuml;nstlerischen Schaffens. So gab er unter anderem Liederabende mit Beethovens An die ferne Geliebte, Schumanns Dichterliebe, Schuberts Die sch&ouml;ne M&uuml;llerin und interpretierte 2014 die Urauff&uuml;hrung von Rudi Springs Liederzyklus Mein Herz beginnt zu schweben. Auch erste CD-Ver&ouml;ffentlichungen liegen vor. So nahm er 2016 Nicollo Jommelis Kantate Fede speranza e amor divino f&uuml;r das italienische Label Bongivanni oder Ulrich Zeitlers Veni sancte spiritus f&uuml;r DMG auf, was 2018 erschien.