Massimo Gerardi begann seine Tanzausbildung in Udine und in Reggio Emilia. Im Anschluss erhielt er seine ersten Engagements in Italien bei Balletto Comunale di Firenze, Teatro la Fenice di Venezia, ATERballetto, sowie Balletto di Venezia und später in Deutschland beim Stadttheater Augsburg. Es folgten Engagements als Solotänzer am Ballett Nürnberg, am Ballett Dortmund und am Landestheater Linz. Er tanzte in Stücken von verschiedenen renommierten Choreografen wie Birgit Cullberg, William Forsythe, Rui Horta, Amanda Miller, Jacopo Godani, Jean Renshaw, Robert Poole, Martin Stiefermann, Jenny Coogan, Gregor Zöllig, Antonio Gomes, David Sutherland, Amedeo Amodio, u.a. Im Jahr 2000 erhielt er von der Kunststiftung NRW ein Stipendium für Choreografie mit Hospitanzen am Nederlands Dans Theater, Icelandic Ballet, Göteborg Balletten und an der Komischen Oper Berlin. Von 2001 bis 2006 war er choreografischer Assistent und Trainingsleiter am Staatstheater Oldenburg. Als Gastchoreograf entwarf er Stücke am Theater Kiel, Theater Vorpommern/Stralsund-Greifswald, Staatstheater Oldenburg, Theater Odeon Bukarest, Stadttheater Gießen, Theater Aachen, Theater Bielefeld, Landesbühnen Sachsen und Lucerne Musik Festival. Als Trainingsleiter für Ballett und zeitgenössischen Tanz wirkte er an verschiedenen Theatern und Tanzhochschulen in Deutschland und im Ausland mit. Er gewann auch Preise bei den Choreografie-Wettbewerben von Hannover, Düsseldorf, Treviso und Florenz. Von 2006 bis 2012 war er Co-Leiter des freien Tanz- und Theaterkollektivs "movingtheatre.de" in Köln. Hier entwarf er mehrere abendfüllende Stücke, die in der freien Szene Kölns und bei verschiedenen internationalen Festivals aufgeführt worden sind. In 2006 erhielt er den Kölner Tanztheaterpreis für seine Choreografie „Pop Eye“ und in 2009 für „Site specific“. Von 2009 bis 2011 war er gleichzeitig Dozent für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. In 2012 war er Trainingsleiter und choreografischer Assistent bei Internationaal Danstheater Amsterdam. Im Schuljahr 2012-2013 war er Dozent für zeitgenössischen Tanz an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und anschließend Gasttrainingsleiter und Assistent am Theater Heidelberg. Ab 2104 war er mehrmals als Gastchoreograf bei der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, als Gastdozent für zeitgenössischen Tanz an der koreanischen Nationaluniversität für die Künste in Seoul/Süd-Korea und bei anderen akademische n Institutionen sowie als freischaffender Choreograf unter seinem neuen Label subsTANZ tätig. Seine Produktionen bewegen sich zwischen konventioneller Bühne bis hin zu „site-specific“ Projekten und setzen sich mit aktuellen Themen unserer heutigen Gesellschaft auseinander. Ziel ist es Bewegungen und Situationen zu erschaffen, die das Publikum gleichzeitig fesseln und herausfordern. Zurzeit ist er bei der DresdenFrankfurtDanceCompany organisatorisch tätig
Massimo Gerardi begann seine Tanzausbildung in Udine und in Reggio Emilia. Im Anschluss erhielt er seine ersten Engagements in Italien bei Balletto Comunale di Firenze, Teatro la Fenice di Venezia, ATERballetto, sowie Balletto di Venezia und später in Deutschland beim Stadttheater Augsburg. Es folgten Engagements als Solotänzer am Ballett Nürnberg, am Ballett Dortmund und am Landestheater Linz. Er tanzte in Stücken von verschiedenen renommierten Choreografen wie Birgit Cullberg, William Forsythe, Rui Horta, Amanda Miller, Jacopo Godani, Jean Renshaw, Robert Poole, Martin Stiefermann, Jenny Coogan, Gregor Zöllig, Antonio Gomes, David Sutherland, Amedeo Amodio, u.a. Im Jahr 2000 erhielt er von der Kunststiftung NRW ein Stipendium für Choreografie mit Hospitanzen am Nederlands Dans Theater, Icelandic Ballet, Göteborg Balletten und an der Komischen Oper Berlin. Von 2001 bis 2006 war er choreografischer Assistent und Trainingsleiter am Staatstheater Oldenburg. Als Gastchoreograf entwarf er Stücke am Theater Kiel, Theater [...]