Nadia Steinhardt (Mezzosopran/Alt) war zuletzt an der Staatsoper Berlin im Schillertheater für eine Uraufführung von Oscar Strasnoys Comeback engagiert. Davor war sie im Prinzregententheater in einer experimentellen Carmen Inszenierung der Theaterakademie August Everding mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Karsten Januschke in der Titelrolle zu sehen. Ihr Debut an der Oper Stuttgart gab sie im Sommer 2015 in George Benjamins Kammeroper Into the Little Hill als Minister und dessen verzweifelte Gattin im Kammertheater. Als Mezzosopranistin verkörperte sie im Herbst 2015 mit der jungen Oper Rhein Main die Rolle der Dorabella aus Mozarts Così fan tutte. 2014 brachte sie in einem Regieprojekt von Maike Bouschen erstmals die Rolle der Judith aus Bártoks Oper Herzog Blaubarts Burg in deutscher Sprache auf die Bühne der Theaterakademie. Weitere Bühnenerfahrungen machte sie mit der Rolle der Mercedes in Bizets Carmen bei den Opernfestspiel Munot, der Öffentliche Meinung in Offenbachs Orphée aux enfers mit der jungen Oper Rhein Main und als Cloe bei der Münchner Erstaufführung von Martin y Solares L´Arbore di Diana unter Paolo Carignani. Weiter war sie in Mariottes Salomé als Page unter Ulf Schirmers Dirigat mit dem Münchener Rundfunkorchester in einer weiteren Produktion der Theaterakademie im Prinzregententheater zu hören. Im im Rahmen ihres Studiums war sie auch in der Barock-Pasticcio-Oper L´Olimpiade in der Reaktorhalle München zu erleben. Sie ist Stipendiatin der Villa Musica Mainz, der Oper Oder Spree, der Elisabeth-Bruno-Meindl Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Nadia Steinhardt gewann 2011 den Giesekingwettbewerb Saarbrücken und ist 2015 Preisträgerin bei Wettbewerb zu den Opernfestspielen Munot und 2017 bei der Kammeroper Rheinsberg. Nadia Steinhardt arbeitete mit Dirigenten wie Paolo Carignani, Georg Grün, Toshiyuki Kamioka, Jonathan Kell, Nicholas Kok, Eva Pons, Joachim Tschiedel, Max Renne und Ulf Schirmer, Klangkörper aus der Staatsoper Berlin, so wie der Bad Reichenhaller Philharmonie, Münchner Rundfunkorchester, der Rheinischen Orchesterakademie Mainz und mit Regisseuren wie Solveig Bauer, Aurelie Eggers, Nico Hümpel, Frank Hilbrich, Ingo Kerkhof, Balázs Kovalic, Alexander Nerlich, Dominik Neuner, janke Nordalm, Kornelia Repschläger, Isabel Ostermann, Martina Veh, Sebastian Welker. Als Altistin singt sie regelmäßig Solo-Partien wie Bachs Weihnachtsoratorium, Händels Messias, Mendelssohns Elias, Herzogenbergs Geburt Christi, sowie Pergolesis Stabat Mater und Rossinis Petite Messe solennelle. Regelmäßige Aufführungen mit dem Barockensemble Parlando und dem Bachkollegium Saarbrücken führen sie durch das Schaffen von Johann-Sebastian Bach. Neben ausgewählten Liedern von Brahms, Strauss, Mahler, Rachmanninoff und Tschaikowsky umfasst ihr Lied-Repertoire auch Wagners Wesendonklieder, Debussys Trois Chansons de Bilitis, Schumanns Frauen Liebe und Leben, Schnabels Kaschnitzgedichte und Rihms Lavant-Gesänge.
Nadia Steinhardt (Mezzosopran/Alt) war zuletzt an der Staatsoper Berlin im Schillertheater für eine Uraufführung von Oscar Strasnoys Comeback engagiert. Davor war sie im Prinzregententheater in einer experimentellen Carmen Inszenierung der Theaterakademie August Everding mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Karsten Januschke in der Titelrolle zu sehen. Ihr Debut an der Oper Stuttgart gab sie im Sommer 2015 in George Benjamins Kammeroper Into the Little Hill als Minister und dessen verzweifelte Gattin im Kammertheater. Als Mezzosopranistin verkörperte sie im Herbst 2015 mit der jungen Oper Rhein Main die Rolle der Dorabella aus Mozarts Così fan tutte. 2014 brachte sie in einem Regieprojekt von Maike Bouschen erstmals die Rolle der Judith aus Bártoks Oper Herzog Blaubarts Burg in deutscher Sprache auf die Bühne der Theaterakademie. Weitere Bühnenerfahrungen machte sie mit der Rolle der Mercedes in Bizets Carmen bei den Opernfestspiel Munot, der Öffentliche Meinung in Offenbachs Orphée aux enfers mit der jungen Oper Rhein [...]