Silke Meier-Brösicke studierte Französisch in Nantes sowie Musikwissenschaft, Spanische Philologie und Theaterwissenschaft in Leipzig, Berlin und als DAAD-Stipendiatin in Buenos Aires. Ihre Magisterarbeit über die Oper <strong>Manita en el suelo</strong> von Alejandro García Caturla und Alejo Carpentier veröffentlichte sie im Peter Lang Verlag in der Reihe <a href="https://www.peterlang.com/document/1103468" target="_blank" rel="noopener"><strong>Perspektiven der Opernforschung</strong></a>. Nach Hospitanzen u. a. am Bremer Theater und am Teatro Colón Buenos Aires führte sie ihr erstes Engagement als Regieassistentin und Spielleiterin an die Staatsoper Stuttgart unter der Intendanz von Klaus Zehelein, wo sie u. a. mit den Regisseur:innen Peter Konwitschny, Martin Kušej, Christof Nel und Monique Wagemakers zusammenarbeitete. Als Produktionsdramaturgin der Opern <strong>Carmen</strong> und <strong>La</strong> <strong>traviata</strong> war sie 2003 und 2005 beim Internationalen Sommerkurs der Jeunesses Musicales Deutschland auf Schloss Weikersheim tätig. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Ballettdramaturgin und Dramaturgieassistentin für Musiktheater am Theater Krefeld Mönchengladbach. Dort verband sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Chefchoreografen Robert North, mit dem sie mehrere Balletturaufführungen realisierte. Im Frühjahr 2009 führte sie ein Gastengagement als Regieassistentin der Opernproduktion <strong>Rigoletto</strong> in der Inszenierung von Monique Wagemakers an das Teatro Real Madrid. In der Spielzeit 2009/10 war Silke Meier-Brösicke am Theater Augsburg als Dramaturgin für Musiktheater und Konzert und Persönliche Referentin des Generalmusikdirektors engagiert und absolvierte 2011 die Weiterbildung in Theater- und Musikmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding und dem Deutschen Bühnenverein. Von 2011 bis 2014 war sie Dramaturgin und Organisationsleiterin im Tanztheater am Staatstheater Darmstadt, wo sie mit den Choreograf:innen Mei Hong Lin und Johann Kresnik zusammenarbeitete, u. a. im Tanzstück <strong>Romeo und Julia</strong> von Mei Hong Lin, das 2011 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Choreografie“ nominiert war. 2015 war sie beim Stuttgarter Ballett als Assistentin im Bereich Stuttgarter Ballett JUNG tätig.<br />Von 2015 bis 2019 war sie Ballettdramaturgin bei Birgit Keil und in der Spielzeit 2019/20 bei Bridget Breiner am Staatstheater Karlsruhe und zeichnete hier für die Produktionsdramaturgien von <strong>das kleine schwarze / the riot of spring</strong> von Terence Kohler, <strong>Anne</strong> <strong>Frank</strong> von Reginaldo Oliveira, gemeinsam mit Jiří Bubeníček, von <strong>Rusalka</strong> und von <strong>Zukunft braucht Herkunft </strong>von Thiago Bordin verantwortlich. Im Frühjahr 2017 und im Herbst 2021 war Silke Meier-Brösicke zur Einstudierung der Opernproduktion <strong>Rigoletto</strong> in der Inszenierung von Monique Wagemakers zu Gast am <a href="https://www.liceubarcelona.cat/en/node/25922" target="_blank" rel="noopener">Gran Teatre del Liceu Barcelona</a>. Für das walktanztheater.com in Feldkirch entwickelte sie 2020 Konzept und Textfassung für die multimediale Performance zu Freiheit, Denken, Politik und Handeln <a href="https://www.walktanztheater.com/Projects/hannah-arendt-ohne-gelaender/" target="_blank" rel="noopener"><strong>Hannah Arendt. Ohne Geländer</strong></a>. Im Juli 2021 veröffentlichte sie als Co-Autorin die Autobiografie von Vladimir Klos <a href="https://www.seemann-henschel.de/produkt/ups-and-downs/" target="_blank" rel="noopener"><strong>Ups</strong> <strong>and</strong> <strong>Downs</strong>. <strong>Mein</strong> <strong>Leben</strong>, <strong>ein</strong> <strong>einziger</strong> <strong>Tanz</strong></a> im Henschel Verlag. Von 2021 bis 2024 war Silke Meier-Brösicke als Tanzdramaturgin und Company Managerin von TANZ_KASSEL am Staatstheater Kassel tätig und arbeitete u. a. mit Noa Wertheim (Vertigo Dance Company Jerusalem), Maciej Kuźmiński, Thorleifur Örn Arnarsson, Liliana Barros, Sita Ostheimer und Andonis Foniadakis zusammen. Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Ballettmanagerin und Dramaturgin des Staatsballett Karlsruhe.
Silke Meier-Brösicke studierte Französisch in Nantes sowie Musikwissenschaft, Spanische Philologie und Theaterwissenschaft in Leipzig, Berlin und als DAAD-Stipendiatin in Buenos Aires. Ihre Magisterarbeit über die Oper
Manita en el suelo von Alejandro García Caturla und Alejo Carpentier veröffentlichte sie im Peter Lang Verlag in der Reihe
Perspektiven der Opernforschung. Nach Hospitanzen u. a. am Bremer Theater und am Teatro Colón Buenos Aires führte sie ihr erstes Engagement als Regieassistentin und Spielleiterin an die Staatsoper Stuttgart unter der Intendanz von Klaus Zehelein, wo sie u. a. mit den Regisseur:innen Peter Konwitschny, Martin Kušej, Christof Nel und Monique Wagemakers zusammenarbeitete. Als Produktionsdramaturgin der Opern
Carmen und
Latraviata war sie 2003 und 2005 beim Internationalen Sommerkurs der Jeunesses Musicales Deutschland auf Schloss Weikersheim tätig. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Ballettdramaturgin und Dramaturgieassistentin für Musiktheater am Theater Krefeld Mönchengladbach. Dort verband sie eine enge [...]