Stefan Haufe, geb. in Oberhausen als 2.Sohn einer Tänzerfamilie, hat vor allem dank der Begeisterung für die amerikanischen Filmmusicals den Weg zum Theater gefunden. Nach ersten Bühnenerfahrungen am Wiesbadener Staatstheater kam das Studium des klassischen Tanzes im Alter von 20 Jahren dennoch überraschend, hatte er doch zunächst ein Schauspielstudium anvisiert. Bereits nach zweieinhalb Jahren erfolgte das Tänzerengagement ans Nürnberger Opernhaus, wo er nach kurzer Zeit mit ersten Choreografien auf sich aufmerksam machte. Aufträge für das Nürnberger Musiktheater und Schauspiel folgten. 1992 - mit 29 Jahren - der Schritt als Ballettdirektor ans thüringische Theater Nordhausen, 1996 ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. 2004, nach 12 Jahren als Ballettchef und fast 40 abendfüllenden Ballettprogrammen der Absprung, und 2005 der Neustart als freischaffender Regisseur und Choreograf. Schon in den ersten Inszenierungen ("Evita" in Annaberg; "Glückliche Reise" in Schwerin, "Die Zirkusprinzessin" in Bremerhaven) zeigte sich das Potential, aus dem Haufe als Regisseur zum Einen dank seiner choreografischen Begabung schöpfen kann, darüber hinaus aber auch die überaus lebhafte und humorvolle Dialogregie, die ihn als phantasievollen Komödianten auszeichnet. Neben der anhaltenden Tätigkeit als Choreograf für Musiktheater und Schauspiel, erweiterte Haufe sein Regie-Repertoire in den folgenden Jahren um Kinderstücke und Boulevard-Komödien. Und immer wieder auch Freilichtinszenierungen, teils mit mehreren hundert Mitwirkenden. Von 2017 bis 2020 übernahm Haufe die künstlerische Leitung der Rosenberg Festspiele in Kronach/Oberfranken. Von April 2021 bis Februar 2025 war er als künstlerischer Betriebsdirektor und Hausregisseur an Deutschlands größter Freilichtbühne, bei den Volksschauspielen Ötigheim tätig. Zum 01.03.2025 wechselt Stefan Haufe als künstlerischer Betriebsdirektor ans Theater Altenburg-Gera.
Stefan Haufe, geb. in Oberhausen als 2.Sohn einer Tänzerfamilie, hat vor allem dank der Begeisterung für die amerikanischen Filmmusicals den Weg zum Theater gefunden. Nach ersten Bühnenerfahrungen am Wiesbadener Staatstheater kam das Studium des klassischen Tanzes im Alter von 20 Jahren dennoch überraschend, hatte er doch zunächst ein Schauspielstudium anvisiert. Bereits nach zweieinhalb Jahren erfolgte das Tänzerengagement ans Nürnberger Opernhaus, wo er nach kurzer Zeit mit ersten Choreografien auf sich aufmerksam machte. Aufträge für das Nürnberger Musiktheater und Schauspiel folgten. 1992 - mit 29 Jahren - der Schritt als Ballettdirektor ans thüringische Theater Nordhausen, 1996 ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. 2004, nach 12 Jahren als Ballettchef und fast 40 abendfüllenden Ballettprogrammen der Absprung, und 2005 der Neustart als freischaffender Regisseur und Choreograf. Schon in den ersten Inszenierungen ("Evita" in Annaberg; "Glückliche Reise" in Schwerin, "Die Zirkusprinzessin" in Bremerhaven) zeigte sich [...]