Interview (Audio)

Das bedeutet die Honoraruntergrenze für Freischaffende

Veröffentlicht am 22. Nov 2022

Interview (Audio)

Das bedeutet die Honoraruntergrenze für Freischaffende

Veröffentlicht am 22. Nov 2022

Der BFDK hat eine neue Honoraruntergrenze für Freischaffende festgelegt - angepasst an die Tariferhöhung im NV Bühne. Gut und sinnvoll, aber was genau bedeutet das eigentlich für uns als Theaterschaffende? Welche Berechnungen liegen der Empfehlung zugrunde und wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Wir haben nachgefragt bei Janina Benduski vom LAFT Berlin - und ein paar spannende Facts und Neuigkeiten erfahren.

Die soziale Lage von freischaffenden Akteur*innen in den Darstellenden Künsten bleibt nach wie vor prekär - das hat gerade die Corona-Pandemie noch einmal mehr als deutlich gezeigt. Bereits seit 2015 empfiehlt der BFDK eine Honoraruntergrenze für Freie, zweimal wurde diese Untergrenze seither erhöht, zuletzt vor wenigen Wochen.

Doch was genau bedeutet eigentlich so eine Empfehlung? Wie steht es mit der

Kommentare

Klaus Schaefer

Klaus Schaefer

360 Euro pro Auftritt? welcher Veranstalter sollte das denn bezahlen? Ich bin seit dreißig Jahren als Komedien, Kabarettist und mit eigenen Chanson-Programmen unterwegs, habe Musik und Schauspiel studiert, habe an verschiedensten keinen PrivatTheatern gastiert, aber 360 Euro habe ich wohl noch nie am Abend erhalten. Das ist Augenwischerei und wenn dies per Gesetz durchgesetzt werden würde müssten auch viele kleine Veranstalte aufgeben.
23.11.2022 22:13