<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_Flaschka" target="_blank" rel="noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_Flaschka</a><br /><br />Dominik Flaschka wuchs in Rorschach auf. Nach drei Semestern brach er das Lehrerseminar ab und ging nach Deutschland, um Tänzer zu werden.[1] Dann wechselte er an die Schauspielakademie Zürich (der heutigen ZHDK) und wurde zum Schauspieler ausgebildet.[1] Danach spielte er in Zürich, Basel und Luzern. 1995 gründete er die Shake Company und begann damit eine Tätigkeit als Regisseur und Theaterproduzent. Seit 2002 ist er Theaterleiter des Theater am Hechtplatz in Zürich.[1] In den Jahren 2003/04 war er künstlerischer Berater des Bernhard Theater Zürich.<br /><br />Gemeinsam mit Roman Riklin schrieb er das Schweizer Musical «Ewigi Liebi» (UA, 2007). 720'000 Besucher sahen das Musical, die CD „Ewigi Liebi – LIVE!“ stieg im Dezember 2007 auf Platz 3 der Schweizer Albumcharts ein und erreichte Platinstatus. Zudem wurde den Machern der Prix Walo 2008 in der Sparte „Bestes Theaterproduktion“ verliehen.<br /><br />Ebenfalls entwickelten Flaschka und Riklin das Musical «Ost Side Story», wofür sie neun Mal für den Deutschen Musical Theaterpreisnominiert wurden.[2] Auch das Musical «Mein Name ist Eugen», nach dem gleichnamigen Jugendbuch von Klaus Schädelin stammt aus der Feder von Roman Riklin und wurde von Flaschka inszeniert. Es erhielt 7 Nominierungen für den Deutschen Musical Theaterpreis.<br /><br />Flaschka inszenierte die Schweizerdeutsche Erstaufführung des Abba-Musicals Mamma Mia! an den Thunerseespielen (2018). Und die Deutsche Erstaufführung von Avenue Q am Theater St. Gallen und am Nationaltheater Mannheim. Er produzierte und führte Regie bei Musicals wie Monty Pythons «Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss» (2013), «De chli Horrorlade» (2008), «Blutiger Honig» (1996) oder das Nonnenmusical «Non(n)sense» (1999).<br /><br />Aber auch Opern und Operetten inszenierte er, wie Rossinis «Wilhelm Tell» (2001) mit dem Schwulen Männerchor Zürich oder «Die Blume von Hawaii» (2002) und «Die lustigen Nibelungen» (2002).<br /><br />Er entwickelte szenische Liederabende wie «Sekretärinnen» (2002), «Bye Bye Bar» (2006) und «Camping Camping» (2011), sowie «Drei Bräute für ein Halleluja» (2005) mit Sandra Studer, Gardi Hutter und Sue Mathys. Er inszenierte für die Otto-Falckenberg-Schuleund die Münchner Kammerspiele «WegenZUgeschlossen» (1999).<br /><br />Für die Acapickels inszenierte er deren Abschiedsshow. Mit Swisspäck produzierte er mehrere Jahre die Comedy Christmas Show in der Maag Music Hall.<br /><br />Von 1998 bis 2006 war er Dozent an der Otto-Falckenberg-Schule in München.<br /><br />Zusammen mit Roman Riklin übersetzte er das Broadwaymusical Avenue Q. Das Team machte auch zusammen mit Eric Hättenschwiler die Schweizerdeutsche Übersetzung von Mamma Mia!<br /><br />Des Weiteren arbeitete er für die Zürcher Märchenbühne, den Circus Balloni, das Theater Fauteuil Basel und die Czurda Company in Nürnberg.[1]<br /><br />In den Corona-Jahren 2020 und 2021 lancierte die Shake Company die sogenannten Gartenspiele[3] - Openair-Komödien, die in privat zur Verfügung gestellten Gärten in der ganzen Deutschschweiz gespielt wurden und danach auch den Weg ins Theater fanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_FlaschkaDominik Flaschka wuchs in Rorschach auf. Nach drei Semestern brach er das Lehrerseminar ab und ging nach Deutschland, um Tänzer zu werden.[1] Dann wechselte er an die Schauspielakademie Zürich (der heutigen ZHDK) und wurde zum Schauspieler ausgebildet.[1] Danach spielte er in Zürich, Basel und Luzern. 1995 gründete er die Shake Company und begann damit eine Tätigkeit als Regisseur und Theaterproduzent. Seit 2002 ist er Theaterleiter des Theater am Hechtplatz in Zürich.[1] In den Jahren 2003/04 war er künstlerischer Berater des Bernhard Theater Zürich [...]