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Abgebrannt, abgesagt und abgelöst

Der Eklat um die palästinensische Inszenierung bei der euro-scene Leipzig kulminiert in einer Absage, der Fall Dieter Ripberger geht vor Gericht und die Kulturschaffenden auf die Straße gegen finanziellen Kahlschlag. Derweil versucht man in Krefeld, Eggenfelden und Ansbach die maroden Häuser zu retten – und stößt auf Hindernisse.

Schmierige Attacken, grassierender Hass und unübertroffene Bräsigkeit

Wie Unbekannte in Wiesbaden ein Kunstblutbad anrichten, warum sich der deutsche Literaturbetrieb mit harschen Vorwürfe konfrontiert sieht, welche neuen Oeuvres die Salzburger Gerüchteküche uns kredenzt und weshalb die Stadt Erfurt ihre Gleichstellungsbeauftragte schasst.

"Die Lage bleibt unsicher - aber man sollte nicht aufgeben!"

Andreas Wendholz, Operndirektor und stellvertretender Generalintendant in Mönchengladbach, über Solovakanzen, Bewerbungen und Vorsingen, "Fachkräftemangel" im Musicalbereich, die möglichen Auswirkungen der Tariferhöhung und Diversität im Opernensemble.

Gesinnungsprüfungen, Gleichschaltung und die Umkehrung der Tatsachen

Was ist die Erwartungshaltung an russische Künstler*innen - erleben wir gerade ein allgemeines "Canceln"? Welche Aufgabe kann und muss die Kunst im Krieg übernehmen? Warum wirft Putin mit Nazivergleichen um sich? Und was gibt es eigentlich Neues von der Tarifverhandlungen zum NV Bühne?

Die zweite Theapolis-Kantine SPEZIAL: Bewerbungstipps für Sänger*innen

Musiktheater-Regisseurin Anette Leistenschneider und Operndirektor Andreas Wendholz standen wissbegierigen Sänger*innen anderthalb Stunden lang mit Rat und Tat zur Seite - inklusive Kontaktaustausch und Tipps für Regisseur*innen! Wie? Das könnt Ihr Euch jetzt im Videomitschnitt anschauen.

"Ich suche noch nach der optimalen Form des Vorsprechens"

In der nächsten Spielzeit wird Christoph Roos als Schauspieldirektor in Krefeld für die Bewerbungen von Schauspieler*innen zuständig sein. Im KIBA-Interview spricht er mit uns über Namedropping, Lücken im Lebenslauf, welche Kardinalfehler man beim Vorsprechen vermeiden sollte und welche Details eine Bewerbung für ihn interessant machen.

Viel Herzblut und Lebensgefahr

In seiner letzten Spielzeit als Schauspieldirektor in Krefeld spricht Matthias Gehrt noch einmal mit Julian Gutmann vom JEN sehr persönlich und detailliert über das Besetzungsprozedere im Schauspiel und findet ermutigende Worte - vor allem für den Nachwuchs.

"Die Macht der alten, weißen Männer muss man hinterfragen"

Andreas Wendholz, Operndirektor und stellvertretender Generalintendant am Theater Krefeld und Mönchengladbach, über die Entwicklungen der Vakanzen am Haus seit dem letzten KIBA, den aktuellen Stand der Besetzungen und innovative Leitungsmodelle.

"Große, oft peinsame Auseinandersetzungen"

Warum Berlin einen negativen Lauf bei der Besetzung von Führungspositionen zu haben scheint - und wo noch debattiert während andernorts schon gehandelt wird.

"Man muss gemeinschaftlich denken - Egotrips funktionieren dann nicht mehr"

Es ist ein absolutes Novum und obendrein ein starkes Zeichen: Das Schauspielensemble am Theater Krefeld und Mönchengladbach hat seinen neuen Spartenleiter demokratisch gewählt. Wir sprachen mit Ensemblesprecher Paul Steinbach über Teilhabe, Verantwortung und das Glück gelebter Demokratie.

Zaghaft in die dritte Welle reinlockern

Welche Theater diese Woche schonmal den Staub aus den Sitzpolstern geklopft haben, warum unser Role Model Krefeld heißt und wo von Machtmissbrauch oder Vertrauen die Rede ist.

Die Antwort lautet: 22

Wo, wann, wie geöffnet wird oder auch nicht, wie sich Festangestellte mit Freischaffenden solidarisieren, warum französische Aktivist*innen die Theater besetzen und wie ungewöhnlich in Krefeld ein neuer Schauspieldirektor gewählt wird.

"In eine Bewerbung sollte schon Geist und Zeit investiert werden"

Andreas Wendholz, Operndirektor und stellvertretender Generalintendant am Theater Krefeld und Mönchengladbach, sprach im vergangenen Jahr mit uns über Bewerbungen im Musiktheater. Dieses Jahr haben wir - unter neuen Bedingungen - noch einmal nachgehakt.

Die neue Normalität

In der neuen Normalität wird sich auf einen (kleinen) Spielbetrieb eingestellt, Autokinos werden zu Studiobühnen und der Alpenraum zum Labor. In der neuen Normalität bleiben Intrigen an der Tagesordnung, gibt es Positionen (gerne klug!) zu besetzen und auch das Abschiednehmen bleibt ein Teil des Lebens.

Frauen.

Schmacht. Aber es geht auch noch um anderes im aktuellen Wochenrückblick. Bitte nicht? Verständliche Forderung, liest sich allein die Ankündigung dieses Anderen im Vergleich doch äußerst dröge. Aber das Andere ist nicht dröge. Überzeugt Euch selbst und lest nach der ersten Meldung einfach weiter.

Regen bringt Segen

Im Pott wird die theatrale Zukunft gesichert und in Weimar das Kunstfest. Sicherheit? Ein Traum für Geflüchtete. Umso mehr und mit Sicherheit eine schöne Nachricht, dass in Amerika die Spendenmillionen sprudeln.

Joachim-Fontheim-Preis 2014 ist vergeben

Andreas Fellner erhält die diesjährige Auszeichnung der Gemeinschaftstheater Krefeld und Mönchengladbach.

Krefelder Leitungsteam bleibt

Leitungswechsel – Die drei Spartenleiter des Gemeinschaftstheaters Krefeld und Mönchengladbach haben ihren Vertrag bis 2020 verlängert.