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Gehen und gegangen werden

Warum der Vertrag des neuen Hamburger Ballettchefs nun doch vorzeitig aufgelöst wird und was der Eklat für den Kultursenator bedeutet, weshalb in Eisenach nun schon der dritte Leitungswechsel in kürzester Zeit bevorsteht und wieso Kulturschaffende in NRW einen Brief an Hendrik Wüst geschrieben haben.

Was ist schon "normal"?

Wie der Bühnenverein auf die Kündigung des Normalvertrag (NV) Bühne reagiert, warum es in Eisenach schon wieder neuen Ärger gibt, inwiefern Corona an den Theatern noch nachwirkt - und weshalb Kulturschaffende in Hamburg sich über sensationelle Neuigkeiten freuen können.

Macht kaputt, was Euch kaputtgeht!

Mit welchen Mitteln Theaterleute die schlechten alten Zeiten zerschlagen wollen, warum in Ansbach weiterhin die Lichter ausbleiben, wie ein Filmteam die älteste Bühne Japans beschädigte - und wie Sibylle Berg jetzt im Europaparlament aufräumen will.

Das Geheimnis der Weihnacht ist...- nichts als Schmu?

Wie Abermillionen Sterntaler auf Koblenz niederprasseln, welch außergewöhnlich frohe Kunde aus Bautzen herüberschallt, weshalb die Bayerischen Theater 2024 sich intensiv mit der deutschen Vergangeheit beschäftigen werden - und warum alle Berliner Theater peinlich sind.

Hol den Vorschlaghammer raus, Baby!

Wie aus einem Streit über empathielosen Führungsstil ein Schlagabtausch epischen Ausmaßes erblüht, was die "Abrissbirne Pandemie" in deutschen Zuschauersälen angerichtet hat, welche Baustelle sich langsam zur Bauruine wandelt - und warum wir uns doch öfter mal mit Barocklyrik beschäftigen sollten.

Brandschäden in Castrop-Rauxel und Geld für GEMA-Künstler*innen

Teile des Landestheaters Castrop-Rauxel wurden durch einen Brand beschädigt und die Gema schüttete erstmals über eine Milliarde an Rechteinhaber*innen aus. Abgesehen davon blieb es in der Woche vor Ostern eher ruhig. Nur das Intendant*innenkarussell drehte sich beständig. Wer bleibt, wer geht?

Ein Pandaemonium für die Planungssicherheit und halbierte Intendanzen

Welche - nicht nur finanziellen - Entscheidungen diese Woche gefällt wurden, wer mit mehr oder minder abrupten halben und ganzen Leitungswechseln überrascht - und über welche besondere Auszeichnung man sich in Kassel freut.

Summer is leaving

36 Grad und Spielzeitpause! Das Aufraffen, um zur Eisdiele zu gehen, scheint da das gravierendste Energieproblem. Aber ach, winter is coming... und Corona gibt es ja auch noch. Außerdem Brandstiftung und sexuelle Übergriffe. Raue Zeiten.

Einheit in Vielfalt

Ein kleiner Hinweis auf die bundespolitische Bedeutung dieses Wochenendes sei erlaubt, darüber hinaus servieren wir die Jahresbestenliste des Magazins „Opernwelt“, melden einen neuerlichen Aufwuchs des Etats der Beauftragten für Kultur und Medien, berichten über #TakeThat (ein Schelm, wer da an Robbie Williams denkt) und blicken auf den desaströsen Umgang mit Corona-Ausbrüchen.

Präsenz, Ängste und Selbstverständnis

In Zeiten der Pandemie haben viele Theaterschaffende viele Ideen und ausgewachsene Probleme. So lässt sich der derzeitige Inhalt von Feuilletonspalten, Petitionen und Gesprächen mit Kolleg*innen treffsicher zusammenfassen. Einzelne Institutionen und Personen aus dieser Flut von Medienberichten und Angeboten hervorheben zu wollen, scheint müßig. Ein Wochenrückblick nach Stichworten.

Mengenlehre

Diese Woche geht es um Mehr und Weniger: Mehr Inländer, weniger Statist*innen, mehr Geld und schließlich: KEINE Versicherung.

Auflösungserscheinungen

Wenn die Werkstätten brennen (wie in Eisenach), Karten für nicht existente Theatervorstellungen online verkauft werden oder gleich im Streamingabo digital nach Hause kommen, wenn Supermärkte in Theaterfoyers einziehen, dann kann das nur das Ende des Theaters bedeuten. Oder?

Philharmonie Gotha-Eisenach ab 2017

Die im Herbst vergangenen Jahres angeschobenen Umstrukturierungen in der Theaterlandschaft Thüringens werden konkret: die Landeskapelle Eisenach wird der Thüringen Philharmonie Gotha angegliedert.