News

Das Geheimnis der Weihnacht ist...- nichts als Schmu?

Wie Abermillionen Sterntaler auf Koblenz niederprasseln, welch außergewöhnlich frohe Kunde aus Bautzen herüberschallt, weshalb die Bayerischen Theater 2024 sich intensiv mit der deutschen Vergangeheit beschäftigen werden - und warum alle Berliner Theater peinlich sind.

Wenn der Dezemberwind mysteriösen Mief durch ungestopfte Millionenlöcher bläst

Mit Tosca kam die Zärtlichkeit, mit weniger definierbaren Düften der Rettungsdienst - zumindest im Vogtland. Erfurt präsentiert einen Stopf-Plan für sein Finanzloch, in Hannover einigt man sich über Hundekot, das Burgtheater bittet ein ehemaliges Ensemble-Mitglied zur Kasse. Und das ist längst noch nicht alles.

"Wir brauchen echte Ensemblemenschen"

Nicole Schneiderbauer, Teamleitung Schauspiel und leitende Regisseurin am Staatstheater Augsburg, über ihre besondere Vorgehensweise beim Vorsprechen, Mitspracherecht und Transparenz - und die Suche nach dem Konsens.

Unangenehme Wahrheiten wollen ausgesprochen werden

Da ist er dahin, der gute Ruf: In Zürich platzt eine weitere "Me-Too"-Bombe. Derweil lädt Düsseldorf zum Dialog mit ukrainischen Geflüchteten und in Graz befassen sich Dramatiker*innen mit der Klimakrise.

Die Kraft der Kunst in times of "Zeitenwende"

Welche Kontroversen die weltweite Solidaritätbekundungen zu Ostern auslösen, wie derweil in der Ukraine weiter Theater gemacht wird und in Kiew die erste Vorstellung seit Beginn des Krieges stattfindet, was die viel zitierte "Zeitenwende" für das Theater bedeuten könnte und ob Kunst Wunden heilen kann.

Einfach mal locker machen

Wer wann welche Hygienemaßnahmen entschärfen darf, wie München die Freie Szene unterstützt, welche neue Festival-"Sparte" uns Corona beschert und weshalb eine Erfolgsinszenierung in Berlin auch auf Theapolis Staub aufwirbelt.

Aufraffen statt ausgrenzen

Während hierzulande ausbleibendes Publikum und gekürzte Etats Sorge bereiten und die Wissenschaft Corona-sichere Aufführungsszenarien erforscht, hat #MeToo das französische Theater erreicht - und in Hamburg widmet man sich dem deutsch-türkischen Zusammenleben.

Diskussionen in Germany, Revolutionen in New York

Wo jetzt die Masken fallen oder auch nicht, wie in Berlin für streikende Pflegekräfte Staub zu Glitzer wird und warum das Publikum in der New Yorker Met nach fast 150 Jahren einen fast utopischen Abend erlebte.

Schlechte Vorbilder in Köln, Nachhilfe in Düsseldorf

Wie in Köln illegale Opern-Partys zerschlagen werden, warum Bayern sich mehr für Schuhe als für Kultur interessiert, was Armin Petras dazugelernt hat und wer diese Woche Schritte in die Zukunft wagt.

Und jetzt alle: Macht hoch die Tür - oder auch nicht...

Frohe Weihnachten! Überspringen wir einmal die Themen "Weihnachtsmärchenonlineangebote" und "Rückblicke auf das Theater-Trotz-Corona-Jahr 2020", von denen die Presselandschaft in den Weihnachtstagen voll ist und wenden uns stattdessen direkt anderen Schlagzeilen zu. Ein Wochenrückblick ohne Corona - es muss doch möglich sein... Oder?

Heavy ist das neue Light

Die erste Lockdown-Woche! Was als „Lockdown Light“ angekündigt war, ist für die Kultur weitgehend ein „Lockdown total“. Und die Reaktionen sind andere als im März.

Unruhe in unruhigen Zeiten

Die GDBA macht sich gegen Massenentlassungen in Corona-Zeiten am Staatstheater Schwerin stark, der neu gegründete Verband der Theaterautor*innen weist erneut auf die katastrophalen Einbußen bei den Tantiemen durch unterbesetzte Säle hin – und auch ansonsten gibt es eher Unerfreuliches: Sanierungsstau, Sanierungsboykott, vorzeitigen Weggang mal wieder vom Staatstheater Karlsruhe… Ein Lichtblick kommt von den Grünen: in Form eines 10-Punkte-Plans.

Neustart Kultur, Abschiede und eine handfeste Krise

Monika Grütters kündigt den Beginn des Projekts „Neustart Kultur“ an. Vorwürfe gegen Intendant Spuhlers Führungsstil in Karlsruhe - und auch noch sexuelle Belästigungsvorwürfe gegen einen weiteren Mitarbeiter dort. Drei erfolgreiche Intendant*innen verlängern ihre Verträge. Und wir müssen uns von großen Kollegen verabschieden.

Hoffnungen und Rückschritte

Was diese Woche passiert ist? Theater sanieren und Theater schließen wieder. Noch immer ein Thema ist die Ungleichbehandlung der Kulturbetriebe gegenüber anderen Branchen. Ach ja, und es gab Nebelexperimente. Aber mehr zur Auflösung des Nebels in diesem Wochenrückblick.

Ostern online

Es sind ungewöhnliche Ostern. Gottesdienste finden online statt oder live in Autokinos wie in Düsseldorf. Letzteres eine Lösung, die vielleicht auch für Theater denkbar wäre? Mancherorts muss man sich allerdings auch ohne solche kreativen Lösungen auf eine lange Pause einstellen - weil das Publikum nicht kommen darf.

Kulturkampf in Tirana

In Tirana besetzen Künstler und Bürger das albanische Nationaltheater, um es vor Investoren zu schützen. In Augsburg hat man sich beim Theaterumbau um 20 Millionen verschätzt - und es gibt eine interessante Veröffentlichung über die Situation und die Arbeitsbedingungen in der freie Musikszene Deutschlands.

Preisregen

Der Wochenrückblick greift zunächst zurück auf Altbekanntes, verkündet Preise am laufenden Meter und jubelt über finanzielle Zuwendung. Grauer Herbst? Hier nicht.

Weiblicher!

Führung ist selbst in Orchestern und in München nicht mehr nur männlich, es wird gebaut und es werden Preise verliehen. Und: schon gewusst, dass es 44.361 festangestellte Mitarbeiter*innen an den deutschen Theatern gibt? Nicht? Dann schnell News lesen!

Tooooor!

Wenn Fußball auch im Theater zum Thema wird, der Nordosten in Bewegung gerät, der Nordwesten finanziell besser gestellt wird und in Bayern die Staatstheater vom Himmel fallen - dann ist es wieder Zeit für ein neues Sommermärchen!

Studien, Stadien und Status Quo

Die Pfingstausgabe kommt zum Start in die Woche mit vielen spannenden Nachrichten daher - viele positive, mit der Verhaftung eines türkischen Kollegen aber auch eine sehr bittere.